aveneo – die Sonderschau der ALTENPFLEGE, ist Bühne für Spezialtüren von Küffner.
Die Türen und deren Funktionen wurden speziell für Bewohnerzimmer von Pflege- und Altenheimen entwickelt. Die Funktionen der einzelnen Zimmertüren können untereinander kombiniert werden.
Klassische Pflegethemen und brandneue Innovationen – das Fachangebot der ALTENPFLEGE 2018 deckt das komplette Segment der modernen Pflege ab. Gezeigt wird eine Produktvielfalt aus allen Bereichen der Branche.
Küffner ist mit drei Türen vertreten die im Pflegebereich ihren Einsatz finden:
BARRIEREFREI TÜREN VON KÜFFNER IM ÜBERBLICK
RAUMSPARTÜR
für Menschen mit Rollator- und Rollstuhl
FINGERSCHUTZTÜR
für Kinder und Menschen mit Einschränkungen
KLÖNTÜR
für Bewohnerzimmer und Menschen mit Demenz
RAUMSPARTÜR
für Menschen mit Rollator und Rollstuhl
Die Küffner-Raumspartür öffnet einseitig auf 90° und benötigt für den Schwenkbereich lediglich 1/3 der gesamten Türblattbreite. Hierdurch wird eine vorteilhafte und platzsparende Raumplanung möglich. Die besondere Faltkonstruktion sorgt dafür, dass die Türklinke – auch bei Benutzung mit Rollstuhl oder Rollator – von beiden Seiten der Tür in erreichbarer Nähe bleibt.
Die besondere Konstruktion einer 1/3 – 2/3 geteilten barrierefreien Tür ermöglicht den Einsatz in Objekten wie z.B. Krankenhäuser, Rehakliniken, Alten- und Pflegenheimen, sowie allen öffentlichen Gebäuden. Das patentierte Bandsystem bietet zudem eine Notöffnung bei verschlossener oder blockierter Tür, sowie eine Fingerschutzdichtung zwischen den Flügeln.
Durch die Funktion und den besonderen Öffnungsverlauf der Küffner RST können bei rechtzeitiger Planung erhebliche Baukosten eingespart werden. Ohne optische Einschränkung lassen sich Räume kleiner gestalten und, unter Berücksichtigung der Fluchtwegbestimmungen, Durchgänge schmaler planen. Auch spätere altersbedingte bauliche Veränderungen können entfallen, da die Küffner-Raumspartür nachträglich in jede vorhandene Zarge eingebaut werden kann. Ein rechtzeitiger Einbau der Raumspartür ist daher nicht nur platzsparend und behindertengerecht, sondern auch wirtschaftlich. Die Türblätter sind in allen Abmessungen und Ausführungen für Trocken-, Feucht- und Nassräume lieferbar.
FINGERSCHUTZTÜR
für Kinder und Menschen mit Einschränkungen
Um den gefährlichen Klemmbereich zwischen Türkante und Zarge zu entschärfen hat Küffner eine besondere Fingerschutztürkante mit „Knautschzone“, speziell für Kindertagesstätten und Schulen entwickelt. Durch zwei, in die Türkanten integrierte Fingerschutzdichtungen wird die Verletzungsgefahr an der Haupt- und Nebenschließkante einer Tür wesentlich reduziert. Die Fingerschutzdichtung vermindert durch deren Nachgiebigkeit das schmerzhafte Einklemmen oder Quetschen von Kinderfingern. Form und Geometrie des Türblattes bleiben dabei unverändert, so dass die Kinder lernen können mit den Gefahren umzugehen.
Die Konstruktion des Küffner-Fingerklemmschutz ist beanspruchbar, dauerhaft, hygienisch und ästhetisch.
Durch die abgerundete Form sowie die in der Zarge integrierten, spezialgelagerten Fingerschutzbänder dreht sich das Türblatt beim Öffnen und Schließen immer in gleichmäßigem Abstand von ca. 3 mm um den Zargenspiegel. Dadurch wird ausgeschlossen, dass z.B. Kinderfinger im Spalt zwischen Türkante und Zarge verletzt oder abgeschert werden.
Nachträgliche Ein- oder Anbauten, in Form von Rollos oder Schutzprofilen, zur Sicherung von Türkanten oder Scherstellen sind nicht erforderlich.
Verschiedene Varianten der Küffner-Fingerschutztüren und -zargen stellen damit sicher, dass komplett geprüfte Türelemente inkl. der zugehörigen Beschläge für Neubau sowie für die Sanierung geliefert und eingebaut werden können.
KLÖNTÜR
für Bewohnerzimmer und Menschen mit Demenz
Die Küffner-Klöntür ist eine Weiterentwicklung der in ländlichen Gegenden bekannten Haus- oder Eingangstür. Das Türelement besteht aus zwei übereinander angeordneten Türflügeln, wobei der obere Flügel separat geöffnet werden kann.
Die Klöntür lädt ein zur Kommunikation, verhindert die Isolation eines Patienten in seinem Zimmer und schützt dennoch die Privatsphäre des Bewohners. Ist der untere Türflügel geschlossen, nimmt der Bewohner dennoch teil am Gespräch über die Brüstung hinweg. Stimmen, Musik und Geräusche können wahrgenommen werden, Gerüche und auch Lichteinfall verhindern, dass sich der Patient einsam fühlt. Der Bewohner selbst signalisiert Kommunikationsbereitschaft und kann dennoch die Grenzen seines Wohnbereiches schützen. Bei Bedarf kann man sich auf der schmalen Ablage auflehnen oder einen Gegenstand ablegen.
Bei entsprechend rechtlicher Lage kann der untere Türflügel auch vom Pflegepersonal abgeschlossen werden ohne dem Patienten das Gefühl der Isolation zu geben.
Durch die Notöffnungsmöglichkeit von außen kann der obere Flügel auch von außen geöffnet und mit Hilfe einer Leiter überstiegen werden, um z.B. einem gestürzten Patienten hinter der Tür zu helfen. Die Türblätter sind in allen Abmessungen und Ausführungen auf Wunsch auch mit Fingerschutzdichtungen oder auch Fingersschutzzargen lieferbar. Die Beschlagausführung kann individuell und nach den jeweiligen Bedürfnissen festgelegt werden.
