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PRESSEINFORMATIONEN

Nachfolgend finden Sie unsere aktuellen Presseinformationen. Wir freuen uns über deren Verwendung und bitten um Nennung unserer Firma, sowie der Bildquellen (Fotos: Küffner bzw. den genannten Quellennachweis).
Für die Zusendung eines Belegexemplar bedanken wir uns und stehen für Fragen, Ergänzungen und Hinweise gerne zur Verfügung.

PR-Info 07/2023

Aluminium im Nassbereich

Das neue Schwaketenbad Konstanz – wie ein Phönix aus der Asche

Rheinstetten, im Juni 2023.

Ein Großbrand im Juli 2015 hatte das beliebte Schwaketenbad in Konstanz zerstört. Im anschließend ausgelobten Wettbewerb konnte sich Behnisch Architekten mit einem beeindruckenden Entwurf für einen Neubau durchsetzen. Nach sieben Jahren intensiver Planung und Bauzeit konnte so das größte Freizeitbad der Bodenseeregion entstehen.

Das im April 2022 neu eröffnete Schwaketenbad erfüllt durch die Vielfalt des Angebotes nicht nur die Wünsche von Familien und Vereinen, sondern wird auch den Anforderungen der Schulen, Hochschulen und Universität gerecht. Sechs unterschiedliche Becken, mit 2 x 25 m Sportbecken und 18 Startblöcken, Kursbecken mit Hubboden, Sprungbecken mit 5 m Turm, 123 m Wasserrutschen, Wasserspielplatz, Dampfbad und Infrarotkabinen bieten einen besonderen Ort der Begegnung für Sport, Wellness, Spiel und Spaß.

Der Baukörper gliedert sich durch harmonisch angeordnete Dachflächen, die im Innenbereich eine Zonierung der Beckenbereiche erzeugen und die offene Atmosphäre der vielfältigen Badelandschaft unterstreichen.

 

Zeitlos modernes Design, langlebig und beanspruchbar

Für die öffentlichen Durchgänge sowie Erschließung von Umkleiden, Duschen und Toiletten wählten die Architekten großzügige Ganzglastüren, in Kombination mit naturfarbig eloxierten Aluminiumzargen von Küffner. In den Funktionsräumen hingegen wurden anthrazitfarbige Nassraumtüren mit passend RAL-pulverlackierten Aluzargen eingesetzt. Die schlichten Türelemente mit den schlanken Zargenprofilen korrespondieren attraktiv und zeitlos elegant zu Sichtbetonwänden als auch zu den blauschimmernden Mosaikfliesen.

 

Vorteilhafte Materialeigenschaften – dauerhaft beständig
Der extremen Luftfeuchtigkeit in Schwimmbädern und Sanitärräumen halten Türzargen aus Stahl oder Holz nicht ausreichend stand. Bereits nach kurzer Zeit zeigt sich Rost oder Fäulnis im Wandanschluss. Dauerhaft beständig und geradezu prädestiniert für die Kombination mit Nassraumtüren und Glastüren, stellen sich dagegen Türzargen aus Aluminium dar. Die seidigmatten und tiefglänzenden Oberflächen aus Eloxal besitzen eine höhere Härte als Korund und sind daher unempfindlicher und widerstandsfähiger als Edelstahl. Farbig pulverlackierte Oberflächen werden standardmäßig chromatfrei vorbehandelt. Für den Einsatz in Sole- oder Meerwasserbädern erfolgt eine zusätzliche Voranodisierung, um einer möglichen Filiformkorrosion vorzubeugen.

Aufgrund der Korrosionsbeständigkeit und Dauerhaftigkeit des Materials wurden die Aluminiumzargen von Küffner vor nunmehr 50 Jahren speziell für den Einsatz in Schwimmbädern entwickelt. Heute sind die Zargen aufgrund des anspruchsvollen Designs als auch der hohen Wertigkeit und Beständigkeit in allen Bereichen von öffentlichen Gebäuden zu finden.

 

Nachhaltiges Aluminium durch regenerative Energie und Kreislaufwirtschaft

Den Anspruch der Nachhaltigkeit für das neue Freizeit- und Sportbad erfüllen die eingesetzten Aluminiumtürzargen nicht nur durch Langlebigkeit, sondern auch durch den Einsatz von 80% Sekundäraluminium aus der Kreislaufwirtschaft, als auch Primäraluminium, welches zu 100% mit regenerativer Energie erzeugt wird. Durch dieses Herstellungsverfahren reduziert Küffner den CO2-Fußabdruck um mindestens 75% auf ein Viertel gegenüber dem globalen Durchschnittswert.

Fotos/Bildrechte: Peter Bischoff, Küffner

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PR-Info 11/2022

Barrierefreie Raumspartüren mit angegossener PU-Kante

Komfortabel, platzsparend und beanspruchbar

Rheinstetten –  November 2022.

In Krankenhäusern, Senioren- und Pflegeheimen gehört sie zu den wichtigsten Anforderungen: die Barrierefreiheit. Dass vor allem Türen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten können, zeigt das Beispiel der Bäder in den neuen Patientenzimmern der Lungenklinik Hemer. Die DGD*-Klinik versorgt jährlich etwa 8.500 Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen der Lunge, der Atemwege und des Brustkorbs. Im Zuge der aktuellen Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen wurden daher Raumspartüren von Küffner eingesetzt.
„Dass die barrierefreie Tür in den Badeinheiten mit Dusche und WC zum Einsatz kommt, stand für die Klinik außer Frage“, berichtet Peter Berndes, leitender Architekt des Architekturbüros Vedderplan Gesamtplanung GmbH, Menden. Beim Öffnen faltet sich das vertikal geteilte Türblatt und steht nur maximal ein Drittel in den Flur des Patientenzimmers hinein. Dieses Prinzip reduziert nicht nur den Schwenkbereich der Tür und damit die erforderliche Flurbreite, es sorgt auch dafür, dass die Türklinke beim Bedienen der Tür stets in Reichweite bleibt.

Universelles Design – für viele unterschiedliche Nutzer
Bei der Entwicklung der Raumspartür folgte Küffner dem ganzheitlichen Konzept des „universal design“. Es berücksichtigt die unterschiedlichen kognitiven und motorischen Fähigkeiten möglichst vieler Nutzer. Insbesondere Menschen, die auf eine Gehhilfe, einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, können die Tür bequem und intuitiv ohne Kraftaufwand und fremde Hilfe öffnen und schließen. Das unfallträchtige Manövrieren, das oft bei herkömmlichen Drehflügeltüren nötig ist, entfällt. Mit dem Qualitätszeichen „DIN-geprüft barrierefrei“ bescheinigt DIN CERTCO Gesellschaft, Berlin, die Konformität der Raumspartür zu den gültigen Normen des barrierefreien Bauens und Wohnens.

Widerstandsfähig, langlebig und funktional
Die Küffner-Raumspartür empfiehlt sich aber auch über das intelligente Bewegungsprinzip hinaus für den Klinikalltag. In den Bädern der Lungenklinik Hemer kommt die Innovation in Kombination mit pulverbeschichteten Aluminiumzargen zum Einsatz, die sich aufgrund des korrosionsbeständigen Materials unempfindlich gegenüber Nässe und Feuchte zeigen. Die Türblätter sind mit stoß- und kratzfestem HPL ausgeführt. Schäden durch Beanspruchung mit Rollstuhl oder Rollator vermeiden zudem schlagzähe, angegossene PU-Kanten.

Für die Sicherheit der Patienten sorgen fingerschützende Dichtungen, die zwischen den 1/3 – 2/3 – Türflügeln integriert sind sowie das Beschlagsystem. Die in die Edelstahlbänder eingebaute Notöffnungsfunktion erlaubt es die Tür auch in blockiertem oder verschlossenem Zustand zu öffnen, um im Notfall helfen zu können.

Deutliche Raumersparnis im Vergleich zur Drehflügeltür
Dank ihres speziellen Bewegungsverlaufes sowie der Platzersparnis wird die Küffner-Raumspartür vorzugsweise in Sanitärräumen eingesetzt. Gerade in Patientenzimmern kann hierdurch der sich häufig überschneidende Schwenkbereich von Eingangstür sowie der Zugangstür zum Bad entschärft werden. Aber auch bei Türen zu barrierefreien Toiletten, die stets nach außen in den Flur öffnen müssen, ist es von großem Vorteil, dass die Raumspartür nur zu 1/3 der Türbreite in den Flur ragt. Die Platzersparnis beim Einsatz der Küffner-Raumspartür gegenüber einer Drehflügeltür beträgt bis zu 50 Prozent.

Wirtschaftliche Lösungen speziell für öffentliche Bauten
Die Küffner-Raumspartür ist nicht nur platzsparend und behindertengerecht. Bei vorausschauender Planung und rechtzeitigem Einbau lassen sich mit ihr auch Kosten sparen. Zimmer und Durchgänge können gerade in öffentlichen Bauten ohne optische Einschränkung und unter Einhaltung der Fluchtwegbestimmungen schmaler ausfallen. Zudem lässt sich die Tür auch nachträglich mit stumpfer oder
gefälzter Kante in jede vorhandene Zarge einbauen. Die Türblätter sind in allen Abmessungen und Ausführungen für Trocken-, Feucht- und Nassräume lieferbar. Die Kombination der Türkonstruktion mit Zargen aus Alu, Stahl oder Holz, mit raumhohen Türzargen, Oberblende oder Oberlicht sowie fixiertem Seitenteil als Stand- oder Bedarfsflügel schafft Gestaltungsfreiheit.

Projektdaten:
Projekt: Erweiterung und Umstrukturierung der Lungenklinik Hemer mit neuer Vertikalerschließung, Bettenstationen und Funktionsbereichen
Bauherr: DGD-Klinik Lungenklinik Hemer
Architekt und Bauleitung: Peter Berndes, Vedderplan Gesamtplanung GmbH, Menden
Bauphase: 2019 bis 2023
Türen: Raumspartür RST von Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG, Rheinstetten
Fotos/Bildrechte: Ralf Kuhn, Küffner

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PR-Info 11/2022

Moderne Praxisarchitektur - lichtdurchflutet und funktional

Glaswände sorgen für natürlichen Lichteinfall, Diskretion und Hygiene

Rheinstetten –  November 2022.

Wie kaum ein anderer Bereich im Gesundheitswesen stellt die Gestaltung von medizinischen Praxen sowohl höchste Anforderungen an die Raumarchitektur für eine diskrete Behandlung, als auch an Hygiene und Reinigungsfreundlichkeit. Als Vorzeigeobjekt ist auf rund 400 Quadratmetern im neuen Officegebäude Mikado in Friedrichshafen am Bodensee eine moderne Praxisklinik mit hohem Wohlfühlfaktor für Behandlungen in allen zahnmedizinischen Fachbereichen entstanden. Die Klarheit der Innenarchitektur, gepaart mit der Kompetenz des Teams schafft Vertrauen.

Anspruchsvolle Architektur – überzeugendes Designkonzept
„Für die Vergrößerung meiner Praxis und den Aufbau einer Praxisklinik hat der moderne Kubus von Mikado mit seiner anspruchsvollen Architektur ideale Voraussetzung geboten. Zumal sich das visionäre Designkonzept mit einer Kombination der Werkstoffe Aluminium, Glas und Stein mit unseren innovativen Behandlungskonzepten in idealer Weise verbindet“, kommentiert Dr. med. dent. Stephan Karle.

Perfekte Symbiose: Flächenbündige Türen und Verglasungen
Das minimalistische Architekturkonzept des Gebäudes setzt sich in der Gestaltung und Ausstattung der Innenräume fort. Die attraktive Optik der dunkel eloxierten Fassade findet sich in den extrem schlanken Türzargen der Serie SLIMLINE Typ FZS, innenliegenden Verglasungsprofilen sowie Sockelleisten aus Aluminium wieder. Für die mit den Zargen flächenbündig kombinierten Innentüren wurden schlichte, aber beanspruchbare HPL-Schichtstoff-Oberflächen sowie Eiche-Massivholzkanten eingesetzt.

Aluminiumoberflächen – beanspruchbar und hygienisch
Eloxierte Aluminium-Oberflächen sind härter als Edelstahl sowie Korund, daher unempfindlicher und widerstandsfähiger. Das bietet eine enorme Beanspruchbarkeit. Darüber hinaus erfüllen die reinigungsfreundlichen Oberflächen höchste hygienische Anforderungen. Das macht Türzargen und Profile aus Aluminium geradezu prädestiniert für den Einsatz in Arztpraxen und medizinischen Laboren.

Individuelle Verglasungen – transparent oder blickdicht
Die Praxisräume wurden hell und modern gestaltet, insbesondere durch raumhohe transluzente Glasflächen, die eine großzügige Weite vermitteln. Diese sorgen auf natürliche Weise für die Belichtung, der hinter den Behandlungsräumen verlaufenden, innenliegenden Verbindungsflure. Auf den Glasflächen sind Milchglasfolien appliziert, um Zimmer und Behandlung diskret abzuschotten und vor Einblicken zu schützen.

In einem perfekten Zusammenspiel zu den undurchsichtigen, transluzenten Glasflächen ist das Labor gegenüber Eingang und Empfang als sichtbarer Arbeitsbereich hinter transparentem Glas mit einer leichten Tönung in Parsolgrau konzipiert. Der Einblick in die Technik schafft Offenheit, Vertrauen und Kompetenz, bei gleichzeitiger Einhaltung der Hygiene und erforderlichen Distanz.

Universelles Glasaufnahmeprofil speziell entwickelt
Zur Einfassung der großzügigen Verglasungen hat Küffner ein neues universell einsetzbares Glasaufnahmeprofil GA60, inklusive Trockendichtungen für Glasstärken von 10 bis 16 mm entwickelt – passend zu den Türzargen sowie zur Höhe der Sockelleisten. Die Profile für die Verglasungen wurden dazu vor Ort fachgerecht zugeschnitten. Zur einfachen Montage der Eckverbindungen liefert der Hersteller Küffner dazu ein Zubehör-Set mit vorgefertigten Eck- und Gehrungsverbindungen.

Aluminium ist nachhaltig – durch regenerative Energie und Kreislaufwirtschaft
Den von den Bauherren geforderten Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet Küffner durch
den Einsatz von 80% Sekundäraluminium aus der Kreislaufwirtschaft sowie durch Primäraluminium, welches zu 100% mit regenerativer Energie erzeugt wurde. Mit diesem Herstellungsverfahren lässt sich der CO2-Fußabdruck gegenüber dem globalen Durchschnittswert um 75% auf ein Viertel reduzieren.

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PR-Info 06/2022

Fingerschutztüren integriert in Raumelementen

Küffner-Fingerschutz im Kössein-Kinderhaus

Rheinstetten –  Juni 2022.

Natur und Historie prägen das Benker-Areal mitten in Marktredwitz in Oberfranken. Hier gründete Johann Benker 1810 seine Buntweberei, mit der sich die Stadt zu einem wirtschaftlichen und sozialen Zentrum entwickelte. Nun entsteht neben den denkmalgeschützten Gebäuden der Textilfabrik und im Umfeld des Auenparks und des Naturfreibades ein neues Quartier. Eine Betreuungseinrichtung für Kinder gehört seit März 2022 zum Auftakt. Das anspruchsvolle architektonische Konzept mit Räumen in leuchtenden Farben prägen individuelle Türenlösungen von Küffner. Zudem leisten diese mit einem patentierten Fingerschutz einen hohen Beitrag für die Sicherheit der Kleinsten.

Das Architekturbüro Hilgarth aus Marktredwitz entwickelte einen länglichen, kubischen Baukörper mit durchgehendem Sockelgeschoss, der entlang des Baches Kössein im Blickpunkt steht. Die niedrige und kleinteilige Formensprache ist ein harmonischer Übergang zur historisch gewachsenen Struktur des Stadtteils Dörflas und ordnet sich in die Dimensionen der Umgebung passend ein. Durch den nach Nord-West ausgerichteten partiell hohen Glasanteil wirkt das Gebäude hell und freundlich. Der Innenraum verschmilzt mit dem Außenraum und es entsteht eine wirkungsvolle Weite. Den Garten haben die Gestalter samt Bach und kleiner Brücke eingebunden – eine Naturlandschaft für vielfältige Entdeckungen der Kinder unter freiem Himmel.
Das Gebäude konzipierten die Architekten mit besonderen Anforderungen an eine zeitgemäße und qualitätsvolle Architektur, hohen Wertigkeit in Material und Detaillierung, einer wirtschaftlichen und schnellen Bauweise mit hohem Vorfertigungsgrad sowie der Wahl ökologisch sinnvoller Materialien. So entstand ein durchgängig in Holzbauweise konstruiertes Gebäude, das rund 175 Kindern Platz bietet und sich konsequent an seinen Nutzern orientiert.

 

Zukunftsweisendes Konzept mit kindersicheren Übergängen
Die Türen folgen dem zukunftsweisenden und kinderfreundlichen Konzept mit sicheren Übergängen. Das Zwei-Häuser-Modell besteht aus Krippe sowie Kita und Hort mit zwei indirekt verbundenen Eingangsbereichen und gemeinsam genutzten Mehrzweckräumen.

Küffner lieferte ein- und zweiflügelige Türen, zum Teil raumhoch mit Oberblenden und kombiniert mit umlaufenden Festverglasungen aus Holzrahmenprofilen. Die Türblätter mit HPL-Oberflächen und passenden 2 mm-ABS-Kanten nehmen das Farbkonzept, das die Orientierung erleichtert auf. Der Krippenbereich wurde in Rot gestaltet, der Kindergarten in Gelb und der Hort für die Schulkinder in Grün.

Um die funktionalen Anforderungen gemäß der gültigen Kindertagesstättenverordnung zur Vermeidung von Verletzungen umzusetzen, entschieden sich die Planer für spezielle Fingerschutztüren von Küffner. In diese hat der Hersteller nachgebende Knautschzonen auf der Band- und der Schlosskante integriert. Die abgerundete Geometrie der Fingerschutzzarge vermeidet im Zusammenspiel mit dem Bandsystem gefährliche Scherstellungen beim Öffnen und Schließen der Tür, was besonders Kinderfinger vor Verletzungen schützt.

 

Individuelle Türlösungen mit Schutz – patentiert und zertifiziert
„Wir haben bewusst die integrierte Lösung von Küffner eingesetzt, weil Fingerklemmrollos mit ihrem Aufbau nicht nur unattraktiv aussehen, sondern auch wartungsintensiv und kurzlebig sind“, begründet Bauleiter Alexander Meindl vom Architekturbüro Hilgarth die Entscheidung. Küffner hat eine patentierte und wirksame Fingerschutzlösung entwickelt, die komplett auf zusätzliche Spaltabdeckungen oder Schutzprofile an Türelementen verzichtet. Der TÜV Rheinland DIN CERTCO zertifizierte das Türsystem für Kindertagesstätten „barrierefrei“. Es bewährt sich seit nunmehr zehn Jahren in über 1.000 Kindergärten und -krippen.

Passend zur individuellen Raumgestaltung mit Schrankwänden und Festverglasung kamen in dem neuen Kinderhaus die Fingerschutztüren mit unterschiedlichen Zargenformen zum Einsatz – sowohl Umfassungs- als auch Profilzargen in Kombination mit Massivholzzargen sowie Holz-Glaswänden. Einzelne Türen hat der Hersteller zusätzlich mit integrierten Türschließern und Freilauffunktion ausgestattet, die im Falle von Rauch und Feuer automatisch dicht schließen. Zudem wurden Türen mit Schallschutzfunktion zur Abgrenzung lärmintensiver Räume von Ruheräumen eingebaut, die mit Werten von Rw,P 42dB punkten.

 

Fingerschutztüren unterstützen nachhaltige Architektur
Die Küffner-Anwendungslösungen bieten nicht nur den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Fingerklemmschutz. Sie passen mit ihren Eigenschaften, ihrer Qualität und den verwendeten Materialien auch perfekt in das architektonische Gesamtkonzept des Kinderhauses am Kössein. Langlebigkeit und wartungsfreie Funktion der Türelemente wurden durch Dauerfunktionsprüfungen mit 500.000 Öffnungszyklen nachgewiesen. Zudem setzt Küffner für sämtliche Aluminiumprodukte und auch Fingerschutzzargen zu 80 Prozent auf Sekundärmaterial respektive zu 100 Prozent auf Primäraluminium, dessen Herstellung auf regenerativen Energien basiert. Das reduziert den CO2-Fußabdruck auf weniger als 25 Prozent im Vergleich zum globalen Durchschnitt. Auch so leistet der Türen- und Zargenhersteller seinen Beitrag für zukünftige Generationen.

 

Projektdaten:
Projekt: Kössein-Kinderhaus
Standort: Benker-Areal, Marktredwitz
Bauherr: Stadt Marktredwitz
Planung und Bauleitung: Architekturbüro Hilgarth, Marktredwitz
Landschaftsarchitektur: Stadt – Land – Fanck, Tirschenreuth
Fertigstellung: März 2022
Türen: Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG, Rheinstetten
Produkte: Küffner-Fingerschutztür; Fingerschutzzarge (RAL 7016 pulverlackiert) als Umfassungs- und Profilzarge für die Kombination mit Holzstock- oder Blockzargen (Massivholzprofile /-zargen) sowie mit Holz-Glaswänden

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PR-Info 01/2022

Fingerschutztüren für die Altbaurenovierung

Neuheit: Küffner Renovierungszargen mit sicherem Fingerschutz

Rheinstetten –  Januar 2022.

Für die städtebauliche Einbindung von Kindergärten werden häufig Altbauten regeneriert, die sich innerhalb eines Wohngebietes befinden und für Familien leicht erreichbar sind. Die Umnutzung derartiger Gebäude wird dabei oft zur Herausforderung – insbesondere dann wenn es sich um alte Bausubstanz oder gar denkmalgeschützte Häuser handelt. In der Regel ist ein Renovierungskonzept unerlässlich, das sowohl einen hohen Substanzerhalt als auch die Einhaltung aller funktionalen Anforderungen gemäß der gültigen Kindertagesstättenverordnung zur Vermeidung von Verletzungen und Unfällen berücksichtigt.
Für die Einbindung von kindersicheren Türen hat Küffner eine neue Renovierungszarge als praktische Anwendungslösung für den Altbau entwickelt. Das spezielle Aluminiumprofil wurde dimensioniert für die Kombination mit bestehenden alten Türzargen aus Holz, die meist keinen besonderen Komfort oder gar ein Dichtungssystem besitzen.

 

Reno-Fingerschutzzargen sicher integrieren

Das schlanke Profil der Reno-Fingerschutzzarge Typ RFI wird in den bestehenden alten Zargenfalz eingebettet und sicher verschraubt. Dadurch entsteht ein stabiler Rahmen für die sichere Aufnahme der geprüften und zertifizierten Küffner-Fingerschutztüren mit integrierten Knautschzonen an der Schloss- und Bandkante. Damit lassen sich Verletzungen und Unfälle verhindern. Die Dimensionierung des neuen Profils wurde so konstruiert, dass die Kombination der Reno-Zarge RFI mit Holzzargen als auch mit bestehenden Stahlzargen möglich ist.

Parallel hierzu bietet der Hersteller eine weitere schlanke Eckzargenlösung für die Sanierung alter Türelemente mit Stahlzargen an. Die ähnliche Konstruktion der Reno- Eckzarge Typ EFI eignet sich ebenso für die kostengünstige Umnutzung und Renovierung von bestehenden Gebäuden zu Kindertagesstätten. Die Geometrie der jeweils abgerundeten Fingerschutzzargen ermöglicht die Integration des patentierten Bandsystems, sodass gefährliche Scherstellen an den Nebenschließkanten ausgeschlossen werden können.

Alle Ausführungen haben den Vorteil, dass die bestehenden, mit dem Baukörper seit vielen Jahren fest verbundenen Holz- oder Stahlzargen erhalten bleiben können. Auch ist eine aus sicherheitstechnischen Gründen erforderliche Modernisierung der Türen ohne große Baustelle in kurzer Zeit realisierbar.

 

Zertifizierter Fingerschutz mit neuen Renovierungszargen

In unabhängigen Dauerfunktionsprüfungen mit über 500.000 Öffnungszyklen bewährte sich das Zusammenspiel von Zarge und Beschlägen der Küffner- Fingerschutztür und liegt damit weit über den Anforderungen üblicher Funktionstüren im Objekt. Aufgrund der nachgiebigen Knautschzonen an den Neben- als auch Hauptschließkanten in Kombination mit den besonderen Zargenformen minimieren Küffner Fingerschutztüren die Verletzungsgefahr an der Bandkante sowie auch im gefährlichen Aufschlagbereich zwischen Schlosskante und Zarge. Die Türen punkten dadurch mit einer größtmöglichen Sicherheit, obwohl keine zusätzlichen Spaltabdeckungen und nachträglich anzubringende Fingerschutz-Rollos benötigt werden. Das System der vom TÜV Rheinland DIN CERTCO für Kindergärten „barrierefrei“ zertifizierten sowie in mehr als 1000 Kindertagesstätten bewährten Fingerschutztüren bietet auch in Verbindung mit den neuen Reno-Fingerschutzzargen je nach Anforderung Schallschutzfunktionen von 32 bis 37dB Rw,P.

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PR-Info 11/2021

Symbiose visionärer Architektur mit edlem Türendesign

Schwarz eloxierte Aluminiumzargen für Türen und Verglasungen

Rheinstetten –  November 2021.

Mikado steht für Interaktion, bei der jeder Stab den anderen in Bewegung bringt. Dieses Zusammenspiel von Berührungspunkten lässt sich besonders auf die neuzeitliche Arbeitswelt übertragen, die eine enge digitale Vernetzung prägt und starre Arbeitsplatzbedingungen auflöst. Die ineinandergreifenden Mikado-Stäbe inspirierten die Architektin Sandra Gramm und Ingo Gramm als Spezialist für Metallfassaden und -dächer, ein visionäres Bürogebäude in Friedrichshafen zu konzipieren und neue Maßstäbe zu setzen.

Aus dem anspruchsvollen architektonischen Konzept ist ein lichtdurchfluteter Kubus entstanden, der einen imposanten Weitblick bietet. Mit Ideenreichtum wurden hier ästhetische Materialkombinationen, hochwertige Einrichtungen, innovative Bautechnik und solides handwerkliches Können zu einem Vorzeigeobjekt vereint. Auf rund 4600 Quadratmetern hat das Familienunternehmen Gramm großzügige Arbeitsräume geschaffen, die mit einem hohen Wohlfühlfaktor Kreativität und Konzentrationsfähigkeit fördern.

 

Zukunftsorientiertes Konzept moderner Architektur

Überkreuzte Fassadenstreben aus eloxiertem Aluminium spiegeln die Kontakte einer Zusammenarbeit wider und verleihen dem Neubau Mikado einen besonderen Charakter. Sie zeigen zudem auf, wie aus visionärer Fassadentechnik und solidem Handwerk Kunst entstehen kann. Auch im Innenbereich stehen die Mikado-Stäbe im Blickpunkt und setzen symbolisch den interaktiven Leitgedanken selbst in der Deckenbeleuchtung fort. Für sein eigenes Objekt entwickelte Ingo Gramm eine neuartige Heiz-Kühl-Decke aus Metall, in der auch die LED-Linienleuchten bündig integriert sind. „Durchschnitt ist uns nicht genug. Daher war es für uns auch besonders wichtig, keine typische Rasterdecke einzusetzen“, so die Architektin Sandra Gramm. Das modulare Deckensystem mit integriertem Lüftungssystem punktet nicht nur mit einer flexiblen Aufteilung und freien Gestaltungsmöglichkeiten, sondern auch mit höchster Funktionalität.

 

Elegantes Design: Flächenbündige Türen und Verglasungen

Auch bei der Auswahl der Türen und Innenverglasungen setzte die Architektin auf hohe Qualität und Materialdurchgängigkeit. Das geradlinige und schnörkellose Design der filigranen Küffner Aluminiumzargen verbindet sich mit der minimalistischen Formensprache des Gebäudes zu einer perfekten Symbiose. Die extrem schlanken Zargen sind passend zu Fassade und Fensterfronten in der Oberfläche schwarz eloxiert ausgeführt. Die mit den Zargen flächenbündig kombinierten Türblätter wurden mit schlichter, aber beanspruchbarer HPL-Schichtstoff-Oberfläche sowie Eiche-Massivholzkanten ausgestattet und durchgängig im gesamten Objekt verbaut. Die Türzarge der Serie SLIMLINE Typ FZS mit Radien von 0,3 mm hat eine beidseitige Ansichtsbreite von lediglich 10 mm und bildet einen filigranen Rahmen um die Türdurchgänge. Als Besonderheit wurden die Zargen beidseitig gegenüber der Wandfläche um 10 mm vorstehend montiert, wodurch die massiven Aluminium-Fußleisten einen natürlichen Anschlag an der Zargensicke finden.

In den weiträumigen Arbeitsräumen sorgen großformatige Innenverglasungen für die notwendige, aber dennoch transparente Abschottung individueller Bereiche. Zur Einfassung der Festverglasungen hat Küffner ein neuartiges, universell einsetzbares Glasaufnahmeprofil inklusive Trockendichtungen entwickelt. Speziell für dieses Objekt wurde vom Spezialisten für individuelle Lösungen aus Aluminium passend zu den Türzargen sowie zur Höhe der Fußleisten das Glasaufnahmesystem GA60 aufgelegt. Das vielfältig einsetzbare Profil wird in allen Oberflächen eloxiert oder pulverbeschichtet angeboten und kann mit einer Ansichtshöhe von 60 mm mit Glasscheiben aus ESG oder VSG der Dicke 10 bis 16 mm kombiniert werden.

 

Ausstattungsqualität mit hochwertigen Materialien

„Unser Ziel war es, vor allem auch nachhaltig zu bauen und dazu beste bauliche Möglichkeiten auszuschöpfen. Um dies zu erreichen sind im gesamten Gebäude ausschließlich hochwertige Materialien, wie Metall, Glas und Beton eingesetzt. Darüber hinaus wurden nur mineralische Dämmstoffe verwendet“, kommentiert Ingo Gramm.

Passend zu den Fassadenstreben findet sich die attraktive Optik in den schwarz eloxierten Aluminium-Oberflächen der Türzargen und innenliegenden Verglasungsprofile wieder. Den von den Bauherren geforderten Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet Küffner durch den Einsatz von 80% Sekundäraluminium aus der Kreislaufwirtschaft sowie durch Primäraluminium welches zu 100% mit regenerativer Energie erzeugt wurde. Hierdurch wird der CO2-Fußabdruck gegenüber herkömmlichen Durchschnittswerten um 75% reduziert.

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PR-Info 09/2021

Nachhaltige Raumspartür mit 500.000 Öffnungszyklen

Barrierefreier Bedienkomfort im Seniorenheim

Rheinstetten –  September 2021.

Das Forschungsinstitut IHD an der Universität Dresden hat durch praktische Versuche mit Probanden und Messverfahren im USEability LAB die Vorteile der Küffner-Raumspartür belegt. In Bezug auf den Kraftaufwand, die benötigte Motorik und die erforderlichen Bewegungsflächen schneiden diese bei der Benutzung im Zusammenhang mit Rollator oder Rollstuhl besser ab als herkömmliche Drehflügel- oder Schiebetüren. Zudem entwickelt der Hersteller die Türkonstruktion stets weiter. Die erste vom TÜV-Rheinland DINCERTCO „barrierefrei“ zertifizierte Tür erhielt vor kurzem neuartige Edelstahlbänder mit patentierter Notöffnungsfunktion. Damit bewährte sich die Raumspartür jetzt in offiziellen Dauerfunktionsprüfungen mit über 500.000 Öffnungszyklen.

 

Höchster Bedienkomfort nach Sanierung

Um bei der Generalsanierung des evangelischen Pflegezentrums Lore-Malsch-Haus bei Hohenbrunn in Bayern die hohen Ansprüche an barrierefreie Sanitärräume und Nachhaltigkeit zu erfüllen, haben sich die Bauherren und das Architekturbüro Kammerl + Kollegen für den Einsatz der Küffner Raumspartüren entschieden. Es entstehen derzeit moderne und barrierefreie Bäder, die von Rollator- und Rollstuhlnutzern selbständig und komfortabel genutzt werden können. Dabei bleibt Bewohnern mit kognitiven Einschränkungen und demenzerkrankten Menschen – im Vergleich zur ungewohnten Nutzung einer Schiebetür – der Bedienungsablauf vertraut. Ein Umdenken ist nicht erforderlich. Die Betätigung des Drückers zum Öffnen und Schließen der faltbaren Raumspartür ist vergleichbar mit der einer herkömmlichen Drehflügeltür. Der entscheidende Vorteil ist zudem der geringere Platzbedarf. Ein aufwändiges und unfallträchtiges Manövrieren mit Rollator oder Rollstuhl entfällt dadurch. Der Türdrücker ist bei geöffnetem Türblatt von beiden Seiten des Durchgangs stets in erreichbarer Nähe.

 

Großzügige barrierefreie Sanitärräume

Gemeinschaftsräume, Cafeteria und Küche sowie die ersten 36 von insgesamt 138 Appartements des Lore-Malsch-Haus erstrahlen bereits in neuem Glanz. Die großzügige Raumplanung in den Bädern mit einem erforderlichen lichten Türdurchgang von 900 mm, unter Berücksichtigung der Drückergarnitur, erforderte den Einsatz von platzsparenden Raumspartüren, um den Durchgang in das Bewohnerzimmer nicht zu begrenzen. Trotz der großen Türbreite ragen die Türblätter nur zu einem Drittel der Breite in den Flur. Sie lassen sich dadurch auch mit Rollator oder Rollstuhl barrierefrei passieren.

 

Nachhaltig: Korrosionsbeständige Türzargen

Im Gegensatz zu Stahl- oder Holzzargen verfügen Aluminiumzargen durch das verwendete Material von Natur aus über eine völlige Unempfindlichkeit und Korrosionsbeständigkeit gegenüber der Luftfeuchtigkeit in den Nassräumen. „Küffner weiß deren vorteilhaften Materialeigenschaften zu nutzen und hat diese auf die Anforderungen der langlebigen und nachhaltigen Raumspartür übertragen. Zudem werden die recycelbaren Zargen aus 80% Sekundäraluminium sowie Primäraluminium, welches mit 100% regenerativer Energie erzeugt wurde hergestellt. Unser CO2-Fußabdruck liegt daher bei weniger als 1/4 des globalen Durchschnitts. Und am Ende des Lebenszyklus erfolgt wieder die vollständige sortenreine Rückführung des Aluminiums in den Herstellungskreislauf“, kommentiert Geschäftsführer Dipl. Ing. Peter Bischoff.

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PR-Info 12/2020

Fingerschutztür ist Gold wert

Küffner erhält den begehrten „Oscar der Baubranche“

Rheinstetten –  Dezember 2020.

Der traditionsreiche Hersteller von Türen und Zargen aus Aluminium wurde in der Kategorie „Beste Bemusterung“ für seine Fingerschutztüren mit dem HEINZE Architects’ Darling in GOLD geehrt. Jan Mathias Fischer von AllesWirdGut Architektur verlieh die renommierte Auszeichnung im Rahmen einer mehrstündigen virtuellen Veranstaltung am 16. November 2020.

Die Preisverleihung fand nicht – wie sonst üblich – während der Gala der „Celler Werktage“ statt, sondern wurde aus einem Online-Studio übertragen. Der Laudator Jan Mathias Fischer hob in seiner Rede hervor, dass die Präsentation der Küffner-Fingerschutztür die größten Emotionen bei der Jury ausgelöst hätte. Ein Produkt müsse nicht nur dem Architekten gefallen, sondern gleichzeitig auch Bauherren überzeugen können. Die wertige 1:1 Bemusterung der Tür mit integrierter Fingerschutzfunktion, ausgesuchten Materialien und Oberflächen sowie die aussagefähigen Informationen und Referenzen sorgten, nach seinen Worten, für die klare Entscheidung der Juroren zugunsten von Küffner.

„Die Sicherheit von Kinderhänden ist auch für Planer von Kindertagesstätten eine Herzenssache“, so Peter Bischoff, Geschäftsführender Gesellschafter von Küffner und Erfinder der patentierten Lösung. „Wir freuen uns sehr, dass Küffner als kompetenter Ansprechpartner für Architekten und Bauherren zu den ausgezeichneten Herstellern zählt. Herzlichen Dank für das Vertrauen – nicht nur an die Jury, sondern an alle Planer und Entscheider.“

Gastgeber für die Übergabe des Architects` Darling war das Architekturbüro Stuffler in Ettlingen. Daniel Sigwarth von HEINZE überreichte Küffner den goldenen Phönix stilecht während der Bemusterung von Fingerschutztüren und -zargen für ein weiteres Kindergartenprojekt. Günther Stuffler und Annette Jagsch freuen sich gemeinsam mit dem Küffner-Team über die besondere Auszeichnung. Sie hatten bereits im Jahr 2013, unmittelbar nach Markteinführung, der neuen Kindergartentür ihr Vertrauen geschenkt.

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PR-Info 10/2020

Nachhaltige Kombination – Fingerschutztüren mit Holzzargen

Rheinstetten –  Oktober 2020. Überzeugend vereint MUNZARCHITEKT die nachhaltige Gestaltung des Kindergartens „Dörfle am Bach“ in Wurmlingen mit durchdachter Funktionalität und hohem architektonischen Anspruch. Dabei spielt Holz mit seiner natürlichen Ausstrahlung eine besondere Rolle. Für seine bewährten Fingerschutztüren hat Küffner deshalb ein schlankes Falzprofil, speziell für die Kombination mit Holzzargen, entwickelt.

Kinder lieben klare Formen, weshalb der Entwurf des „Dörfle am Bach“ vielleicht ein wenig so aussieht, als hätte Herbert Munz von MUNZARCHITEKT sich von Kinderzeichnungen inspirieren lassen. Die Häuser des Ensembles mit schiefen Dachformen, verschiedenen Fenstergrößen und Brüstungshöhen lassen die Assoziation von Kinderzeichnungen zu, die selten der Form und den geordneten Fassaden gewöhnlicher Häuser entsprechen. Sechs individuelle Häuser umringen wie unterschiedliche Bauklötze ein flacheres Gebäude – den „Dorfplatz“ – und bieten Platz für zunächst zwei Regelgruppen und eine Kinderkrippe.

Asymmetrische Giebel sowie steigende und fallende Traufen, bedingt durch leicht diagonal verlaufende Firstlinien, kennzeichnen die charakteristischen Formen der Gebäude. Die Dachkonstruktionen aus Massivholzplatten sind auf Sichtbetonwände aufgesetzt, die im Bereich des Dorfplatzes zum Teil mit Fichte verkleidet wurden. Der Dorfplatz erhält zusätzlich Licht durch runde Lichtkuppeln. Die Gruppenräume befinden sich jeweils in eigenen Häusern. Verbunden durch den weiten Dorfplatz, der sich durch die engen Gassen aufspannt, ergeben sich interessante Ausblicke in den umgebenden Garten. So erleben die Kinder eine abwechslungsreich strukturierte Architektur mit hoher Aufenthaltsqualität.

Im Inneren sind individuell gestaltete Räume entstanden, keiner gleicht dem anderen. Hier überwiegen die Materialien Holz, Beton, Aluminium und Glas. Die mit Fichte furnierten Küffner-Fingerschutztüren fügen sich harmonisch in die Architektur des Kinderdorfes ein und bieten alle Sicherheitsfunktionen, die für Türen in Kindergärten und -krippen erforderlich sind.

 

Sicherer Fingerschutz mit nachhaltiger Falzprofilzarge

Speziell für die Verbindung mit handwerklich gefertigten Holzzargen hat Küffner ein extrem schlankes Falzprofil aufgelegt. Das nachhaltig erzeugte Aluminiumprofil wird mit 80% Sekundäraluminium aus dem Rohstoffkreislauf hergestellt. Dadurch wird ¾ des bei der Herstellung üblicherweise anfallenden CO2 eingespart. Die stranggepresste HFI Fingerschutzzarge integriert flächenbündig und stabil die Bandrollen für die Verbindung mit dem Türblatt. Dadurch ist mit einem geringstmöglichen Spaltmaß für die erforderliche Sicherheit gegen Durchgriff von Kinderfingern gesorgt. Das Zusammenspiel von Zargenkonstruktion und Falzdichtung mit den in den Türkanten integrierten Knautschzonen schützt vor gefährlichen Verletzungen und bietet durch die nachgiebigen Bereiche eine dauerhafte Sicherheit. Die eloxierten Aluminiumprofile der Zarge korrespondieren im „Dörfle am Bach“ mit den Sichtbetonwänden und wurden handwerklich gekonnt in die Massivholzzargen und Festverglasungen integriert.

 

Bewährtes patentiertes Sicherheitskonzept
Ohne die sonst üblichen, nachträglich aufgeschraubten Abdeckungen oder Rollos, erfüllen die Türelemente ästhetisch, wie auch funktional alle Anforderungen, die Architekten, Bauherren und Erzieherinnen an sichere Türen in Kindertagesstätten stellen. Die Verletzungsgefahr für Kinderfinger wird durch die ins Türblatt eingearbeiteten Dämpfungsprofile an der Band- und an der Schlosskante wesentlich reduziert. Eine zusätzliche Abdeckung der Scherstellen durch nachträglich anzubringende Beschläge ist nicht erforderlich. Das Küffner-System der patentierten Fingerschutztüren hat sich in hunderten Kindergärten und -krippen bewährt und wurde für den Einsatz in Kindertageseinrichtungen vom TÜV-Rheinland DIN CERTCO barrierefrei zertifiziert.

 

Objekt: Kindergarten „Dörfle am Bach“, 78573 Wurmlingen
Architekt: MUNZARCHITEKT, 78573 Wurmlingen
Produkt: Küffner-Fingerschutztüren mit HFI-Fingerschutzzargen
Fachhandel: Habisreutinger Holzzentrum, 78573 Wurmlingen
Schreinerei: Egon Kupferschmied, 78549 Spaichingen
Fotos: Ralf Kuhn, Küffner, Rheinstetten

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PR-Info 07/2020

Zero Zarge – maximale Gestaltungsfreiheit

Küffner komplettiert Türenprogramm mit unsichtbarer Zarge ZEROLINE

 

Rheinstetten – Juli 2020. Küffner, der Erfinder der Aluminiumzarge und Spezialist für durchdachte Bauprodukte, komplettiert sein Programm von wandbündigen Türen mit der Serie ZEROLINE. Sie kommt – wie der Name vermuten lässt – ganz ohne sichtbare Zarge aus.

Küffner bietet ein umfassendes Programm von wandbündigen Türen mit architektonischem Anspruch. Vor fast 50 Jahren begründeten die Modelle der Serie HARDLINE den Ruf des Unternehmens, den Wandanschluss von Türen, in Verbindung mit hochwertigen Aluminiumzargen, als Gestaltungselement zu etablieren. HARDLINE bringt das Türblatt mit einem kantigen Alu-Rahmen prägnant zur Geltung. Vor rund 20 Jahren folgte die Serie SLIMLINE, die mit filigranen Spiegelbreiten von 10 oder mittlerweile auch 18 mm das Türblatt subtil, dafür umso wirkungsvoller in Szene setzen.

 

Wandbündige Türen ohne sichtbare Türzarge

Bei geschlossener Tür ist die Zarge ZEROLINE unsichtbar und Bestandteil der Wand. Das universelle Profil TZL kann dabei band- oder bandgegenseitig flächenbündig montiert werden. Der stabile Rahmen dient als Putzprofil, Dichtungsaufnahme und Verbindung zur Wand. Im System inbegriffen sind spezielle Putzgewebe, die in das Aluminiumprofil eingeklipst werden und für einen abrissfreien Wandanschluss sorgen. Verdeckte Bandsysteme sowie ein Magnetfallenschloss ergänzen die 40 mm dicken Türblätter.

 

Das flächenbündige Türblatt steht im Blickpunkt

Durch den verdeckten Einsatz der neuen Zarge ZEROLINE konzentriert sich die Wahrnehmung ganz auf das Türblatt, das dann im besten Falle wie ein 2-dimensionales Möbelstück den Raum mitgestaltet. Oder, der Türdurchgang wird dezent zurückgenommen, sodass die Tür unscheinbar mit der Wand verschmilzt und hinter der Tapete verschwindet. Was dieser Art der Tapetentür ihren ursprünglichen Namen gab. Ganz gleich für welchen Weg man sich entscheidet, ZEROLINE bietet ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit für den Planer.

 

Komplettprogramm auch mit Funktionstüren

Weitere Modelle der Serie ZEROLINE sind zudem mit Funktionstüren lieferbar. In Kombination mit entsprechenden 50 mm oder 70 mm dicken Türblättern, ebenfalls band- oder bandgegenseitig wandbündig, lassen sich die Türen nach außen oder nach innen (invers) öffnend positionieren. Je nach Anforderung werden die Türelemente mit Brand-, Rauch- oder Schallschutzfunktionen geliefert.

Weitere Informationen unter www.kueffner.de

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PR-Info 05/2020

Moderner Minimalismus – wandbündige Türen mit Aluminiumzargen

Schlanke, dezente Zargen passend zum puristischen Architekturstil

 

Rheinstetten – Mai 2020. Der Neubau eines Einfamilienhauses bei Herrenberg überzeugt durch seine klar strukturierte Formgebung sowie Aufteilung und Kontrastierung der vertikalen und horizontalen Flächen. Decken und Wände sind vorwiegend in Weiß gehalten. Jeder Bodenbelag ist stilprägend für den jeweiligen Raum und dessen Nutzung. Im Bad wurden großformatige, sandsteinfarbige Fliesen verlegt und in den Wohnräumen kamen Landhausdielen aus Eiche zum Einsatz. Im Flur wurde ein betongrauer Sichtestrich als Bodenbelag gewählt. Die Betontreppe zeigt – frei von jedem störenden Belag – ihre pure Schönheit.

Um die Raumerschließung klar zu definieren hat sich der Bauherr für Aluminiumzargen mit einem zurückhaltenden Design von Küffner entschieden. Die schlichten Türen wurden mit lediglich 18 mm breiten Zargen minimalistisch eingefasst. Mit seidigmatt eloxierten Oberflächen liegen die wandbündigen Aluminiumzargen des Typ BZS absolut im Trend und eignen sich ideal, für die Kombination mit allen natürlichen Materialien, Oberflächen und Farben.

Aus der Klarheit der Konstruktion sind Türelemente entstanden, die sich mit der Geradlinigkeit des Gebäudes zu einer perfekten Symbiose verbinden. Küffner zeigt damit anschaulich eine schlichte und zugleich kraftvolle Gestaltungsform von Türen mit Aluminiumzargen für die moderne Wohnarchitektur der Gegenwart.

 

Schlanke Türzargen, bandseitig oder bandgegenseitig flächenbündig
Die schmalen Blockzargen sind flurseitig flächenbündig positioniert. Türen mit der Funktion „Ziehen“ und Türen mit der Funktion „Drücken“ haben dennoch die gleiche Ansicht. Derartige Anwendungslösungen werden von Bauherren mit hohen Ansprüchen an die ästhetische Gestaltung von Türelementen erwartet.

Das Modell BZS besteht aus einer zweiteiligen Zargenkonstruktion, für den Einbau in Massiv- oder Trockenbauwände. Um eine passgenaue Montage zu ermöglichen wird bereits in der Rohbauphase eine Grundzarge, ebenfalls aus Aluminium, in die Wandlaibung positioniert. Diese Grundzarge dient als definierter, passgenauer und vermasster Putzrahmen. In diesen wird die sichtbare Aluminiumzarge nach Fertigstellung der Wände und Böden zum Ende der Ausbauphase eingesetzt.

 

Moderne Türen mit komfortabler Bedienbarkeit

Das Wohnhaus bei Herrenberg ist mit 60 mm dicken, stumpfgefälzten Türen mit verdeckten Bändern und magnetischen Schlössern ausgestattet. Das betont einerseits die Klarheit der gesamten Architekturkonzeption und ermöglicht zugleich eine komfortable, geräuschfreie Bedienung. Wandbündig integrierte Sockelleisten von Küffner ergänzen die geradlinige Innenraumgestaltung und unterstreichen den Übergang der Zargen zu Wand und Boden.

 

Aktuelle Fachinformationen für die Planungshilfe

Mit einer aktuellen Neuauflage der Broschüre   „Wandbündige Türen und Zargen“ präsentiert der Spezialist für besondere Türen mit Aluminiumzargen auf 28 Seiten einen umfassenden Überblick darüber, was an bandseitig und bandgegenseitig flächenbündigen Türlösungen heute möglich ist. Die praktische Planungshilfe mit detaillierten technischen Darstellungen kann kostenfrei angefordert werden bei info@kueffner.de. Sämtliche CAD-Daten der Türzargen und Wandanschlüsse sind online verfügbar unter www.kueffner.de.

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PR-Info 04/2020

Umfassende Fachinformationen zu wandbündigen Türelementen

Küffner präsentiert aktuelles Programm mit neuer Informationsbroschüre

 

Rheinstetten – April 2020. Mit der aktuellen Neuauflage seiner Broschüre „Wandbündige Türen und Zargen“ präsentiert Küffner weit mehr als eine überarbeitete Programmübersicht. Auf 28 Seiten gibt der Spezialist für individuelle Türlösungen aus Aluminium einen umfassenden Überblick darüber, was für eine Vielzahl von innovativen, flächenbündigen Anwendungslösungen heute möglich ist. Bei der Überarbeitung der Broschüre stand insbesondere die detaillierte technische Darstellung der Zargenkonstruktionen und deren Wandanschluss im Vordergrund. Denn Küffner hat den Anspruch, zur Planungshilfe stets aussagefähige Detailzeichnungen in einer hohen Präzision zu bieten. Mit anschaulichen Fachinformationen zum Thema wandbündige Türen und Zargen ist damit ein praxisgerechtes Nachschlagewerk entstanden.

Von flächenbündigen Türen und Zargen mit umlaufender Schattennut bis hin zu feingerahmten Türen mit 10 mm schlanker Umrahmung – Küffner hat alle denkbaren Varianten im Programm. Durch die Konstruktion von Grundzargen mit jeweils passenden Putz- oder Trockenbauabschlussprofilen werden die Möglichkeiten der bandseitigen oder bandgegenseitigen Flächenbündigkeit von Türelementen perfektioniert.

Mit einer variablen Tapetentür als Produktneuheit erweitert Küffner seine vier bekannten Zargenserien HARDLINE, SLIMLINE, MODERNLINE und ROUNDLINE um die Serie ZEROLINE mit unsichtbaren Türzargen. Die verdeckt eingebauten Zargen können zudem mit Funktionstüren mit Brand-, Rauch- oder Schallschutzanforderungen kombiniert werden.

Auf Wunsch liefert Küffner die neuen Tapetentüren, wie auch alle anderen Anwendungslösungen, als komplette Türenelemente inklusive Zargen aus Aluminiun in allen Oberflächen – objektbezogen eloxiert oder auch pulverlackiert nach RAL, DB oder NCS-Farbskala.

 

Die neue Broschüre   „Wandbündige Türen und Zargen“ kann kostenlos angefordert werden bei:

Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG
Kutschenweg 12
DE-76287 Rheinstetten
Fon + 49 (0)721 5169-0
info@kueffner.de

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PR-Info 02/2020

Neue Leichtigkeit für flächenbündige Türelemente

Universelle Küffner Blockzarge eröffnet neue Möglichkeiten

 

Rheinstetten – Februar 2020. Seit der Entwicklung der Aluminiumzarge vor bald 50 Jahren hat Küffner immer wieder das Portfolio weiterentwickelt. Jetzt hat der innovative Hersteller eine neue Blockzarge konstruiert, die mit einem universellen Basisprofil eine nahezu wandbündige Montage von Türen und Verglasungen ermöglicht.

Die Montage der neuen Blockzarge Modell TLS erfolgt flurseitig innerhalb der Leibung. Türblatt und Zargenspiegel werden bandgegenseitig flächenbündig positioniert, das Türblatt öffnet in den Raum. Das Profil kann zudem verwendet werden für Glasseitenteile, Oberlichter oder Festverglasungen, als Pfosten und Kämpfer. Dadurch wird eine symmetrische Durchgängigkeit und architektonische
Ausgewogenheit vermittelt.

 

Universell und variabel einsetzbar

Das T-förmige Zargenprofil überlappt die Anschlussfuge zum Baukörper, dadurch ist keine Silikonfuge für die Abdeckung erforderlich. Der Profilquerschnitt kann je nach Wandanschlussvariante mit  zusätzlichen Anschraubankern sowie unterschiedlichen Abdeckungen für eine stabile Befestigung innerhalb der Leibung ergänzt werden.

Für die Aufnahme der Türdichtungen ist ein spezielles Profil bereits werkseitig in das Basisprofil integriert, sodass eine 50 mm dicke Objekttür, stumpf mit Leibungsfalz, beidseitig bündig zur Zarge eingesetzt werden kann. Die geprüfte Schallschutzfunktion bis Rw,P 37dB empfiehlt sich für den Einsatz in Schulen, Büros und Verwaltungen.

Die Glasseitenteile und Oberlichter lassen sich mit einfachen ESG oder VSGScheiben ebenfalls flächenbündig zum Flur ausführen, diese werden wie Autoscheiben lediglich mit dem Falzgrund des Basisprofils verklebt. Herkömmlich auftragende Glasleisten sind nicht erforderlich. Die Stoßfestigkeitsprüfungen der Konstruktion ergaben die für öffentliche Bereiche empfohlene Anwendung der
Klasse 2.

Die zum Patent angemeldete Konstruktion der TLS Blockzarge ermöglicht mit geringen Mitteln eine bandgegenseitig nahezu flächenbündige Optik von Türelementen. Und das bei Einsatz eines lediglich 50 mm dicken Türblattes sowie einer Einscheibenverglasung. Bisher musste man für Elemente mit vergleichbarer Optik rund 70 mm dicke Türen und teure Verbundglaskonstruktionen einsetzen.

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Futuristische Architektur mit vertikalen Fassadenprofilen

Korrosionsbeständig, langlebig und 100% recycelbar

 

Rheinstetten, Dezember 2019. Für die neue Bayreuther Jugendherberge setzte das Berliner Architekturbüro LAVA – Laboratory for Visionary Architecture, auf moderne und nachhaltige Materialien im Außen- und Innenbereich. Eine dynamisch geschwungene, farbig gestaltete Fassade aus Alumiumpaneelen von Küffner spannt den Bogen zwischen Gebäude und Umgebung.

Für die Neuausrichtung von Jugendherbergen waren verschiedene Workshops mit der Bauabteilung des DJH vorausgegangen. Dabei wurden die Themen Gemeinschaft erleben, authentische Materialwahl und ganzheitliche Nachhaltigkeit in den Vordergrund gerückt „Der Neubau der Jugendherberge Bayreuth setzt neue Maßstäbe für eine zeitgemäße, funktionale und gestalterisch anspruchsvolle Neuinterpretation einer Jugendherberge. Neue Zielgruppen und Bedürfnisse waren der Anstoß zur Entwicklung architektonischer Kriterien. Dazu gehören innovative räumliche Konfigurationen, Nachhaltigkeit in funktionalen, baulichen und sozialen Ebenen und die Möglichkeit sportliche Angebote direkt mit dem Bauwerk verschmelzen zu lassen“, so Tobias Wallisser vom
Architekturbüro LAVA. (Quelle: Interview german-architects.com)

 

Geschwungener Baukörper mit vorgehängter vertikaler Fassade

Der Y-förmige, zweistöckige Grundriss des Gebäudes wird durch einen optisch markanten, horizontalen Querriegel gegliedert und durch dynamische Details mit dem Dachrandbereich verbunden. Die Fassaden zwischen den raumhohen Fenstern der Zimmer und Seminarräume wurden mit einer vorgehängten hinterlüfteten Konstruktion (VHF) sowie mit senkrecht angeordneten, farbig pulverlackierten Aluminiumpaneelen verkleidet.

Fünf abgestufte, natürliche Farben in Gelb-und Grüntönen verleihen den Fronten des futuristisch geschwungenen Baukörpers eine zusätzliche Dimension. Durch den wiederkehrenden Farbenverlauf von hell nach dunkel und umgekehrt, erscheint die geschlossene Fassade, mit den 100 mm breiten Aluminiumprofilen besonders dynamisch.

 

Vielfältiges Programm langlebiger Fassadenpaneele

Für die Verkleidung von Fassaden hat Küffner das bekannte Prinzip des Nut- und Federsystems für Paneele mit dem Material Aluminium weiterentwickelt. Das Ergebnis sind geschlossene, dekorative Oberflächen in eloxierter oder pulverlackierter Ausführung. Diese bieten einen beständigen Schutz gegen Witterungseinflüsse und mechanische Beanspruchung. Je nach Einsatzbereich,
Verlegeart und Farbgebung kommt der horizontal oder vertikal verlaufende Paneelcharakter gezielt zur Geltung.

Es stehen flächige, wellenförmige und auch kantig strukturierte Profile zur Verfügung, die untereinander kombiniert werden können und sowohl wirtschaftliche als auch kreative Lösungen für jeden Architekturstil bieten. Das Programm wird ergänzt durch Eckprofile, Anfangs- und Abschlussprofile mit unterschiedlichen Kantenradien.

 

Geräuschfreie Bewegungsfähigkeit durch spezielle Befestigung

Für die Befestigung der Profile werden spezielle Paneelklemmen eingesetzt, die für eine geschlossene Pressfuge zwischen den Paneelen sorgen. Diese gewährleisten zugleich geräuschfrei die Bewegungsfähigkeit der Aluminiumpaneele, welche aufgrund von klimatischen Temperaturschwankungen im Freien erforderlich ist. Die Befestigung an der Unterkonstruktion erfolgt verdeckt, ohne sichtbare Verschraubung oder Schraubenabdeckungen. Für den Rückbau, nach Beendigung des Lebenszyklus, können die Paneele dadurch ohne Beschädigung demontiert und sortenrein dem Wertstoffkreislauf sortenrein zu 100% zugeführt werden.

Weitere Informationen unter www.kueffner.de

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PR-Info 10/2019

Neu: KITA-Express-Programm für Fingerschutztüren

Küffner liefert Komplettelemente jetzt in kürzester Zeit

 

Rheinstetten, im Oktober 2019. Oft lässt eine Planung für die Sanierung oder den Umbau von Kindertagesstätten und Kinderstationen in Krankenhäusern wenig Zeit für die Realisation. Damit auch in kurzfristigen Maßnahmen die Küffner Fingerschutztüren eingesetzt werden können, gibt es jetzt ein KITA-EXPRESS-Programm.

Die mehrfach ausgezeichneten Fingerschutztüren und -zargen fertigt Küffner dazu in nur 15 Arbeitstagen. Für dieses Angebot hat der Hersteller Komplett-Sets aus seinem umfangreichen Standard-Sortiment zusammengestellt. Das spezielle Türenprogramm,  bestehend aus Türblatt, vormontierten Aluminiumzargen mit integrierten Fingerschutzbändern und Beschlägen wird montagefertig geliefert.

 

Zahlreiche Varianten im schnellen Lieferprogramm

Die zweischaligen Umfassungszargen für den nachträglichen Einbau nach Fertigstellung der Wände und Böden sind bis zum Zargenfalzmaß ZFM 1000 x 2170 mm in allen Abmessungen mit Türblätter erhältlich. Ebenso in allen Zwischenmaßen für Wandöffnungen ab 760 x 2005 mm bis 1635 x 2880 mm als Element mit Seitenteil oder Oberlicht. Küffner hat für die Türblätter vier attraktive Oberflächen aus der Kollektion von Schichtstoffen gewählt. Die Oberflächen der Aluminiumzargen werden Natur eloxiert oder pulverlackiert in fünf attraktiven Farben angeboten, darunter sind mehrere Küffner-Trendfarben in Feinstruktur matt zu finden.

Das Türblatt besteht aus 0,8 mm HPL-Schichtstoff Resopal in Verbindung mit einer stabilen 4 mm HDF-Deckplatte. Die 2 mm ABS-Kante hat eine zur Türblattoberfläche passende Farbe. Dazu sind Lichtausschnitte mit VSG 8 mm Klarglas in rechteckiger Form oder als Bullauge möglich. Auch gehören zum Lieferprogramm Elementausführungen für die Oberlichtverglasung und Glasseitenteile in verschiedenen Breiten und Höhen. Edle Drückergarnituren aus hochwertigem, matt gebürstetem Edelstahl komplettieren das Set.

 

Bestellung mit Formblatt garantiert Express-Lieferung

Küffner garantiert die termingerechnete Fertigung der Fingerschutztüren in maximal 15 Arbeitstagen, zzgl. Versand. Voraussetzung dafür ist die Bestellung mit dem speziellen KITA-EXPRESS-Auftragsformular. Die zugehörige Türliste gewährt eine lückenlose Bestellung inklusive Klärung aller technischen Fragen bezüglich Abmessungen und Ausführungen. Der Auftrag wird sofort bearbeitet und es erfolgt die kurzfristige Produktion der Fingerschutztüren für eine schnelle Lieferung direkt an die Baustelle.

Weitere Informationen unter www.kueffner.de/fingerschutztueren

Fotos: Werner Huthmacher

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PR-Info 02/2019

Neue Funktion: Fingerschutztüren mit Schallschutz

Bewährte Sicherheitstür von Küffner weiterentwickelt

 

Rheinstetten – Februar 2019.  Küffner hat jetzt seine mehrfach ausgezeichneten Fingerschutztüren weiterentwickelt. Das universelle Türenprogramm ist mit unfallreduzierenden Sicherheitsfunktionen ausgestattet und hat sich bereits seit Jahren in Kindertagesstätten, Kinderstationen von Krankenhäusern, betreutem Wohnen und Seniorenheimen erfolgreich bewährt. Aufgrund ihrer besonderen Eignung in diesen Objekten wurde die Küffner-Fingerschutztür vom TÜV Rheinland DIN-Certco „barrierefrei“ zertifiziert.

Insbesondere für den Einsatz in Schlafräumen von Kindergrippen wurde nun das umfangreiche Sortiment um 70 mm starke, hochschalldämmende Türen erweitert, die mit Werten von Rw,P 42dB punkten. Aufgrund der nachgiebigen Knautschzonen an der Band- und Schlosskante, in Kombination mit der besonderen Zargenform, minimieren auch diese Funktionstüren die Verletzungsgefahr im Aufschlagbereich zwischen Türkante und Zarge. Sie bieten dadurch im Vergleich zu herkömmlichen schweren Schallschutztüren eine größtmögliche Sicherheit, obwohl keine zusätzlichen Spaltabdeckungen benötigt werden.

 

Gestaltungsvielfalt für Neubau und Renovierung

Im Zargenprogramm ist für jede Einbausituation die passende Ausführungsvariante zu finden – von individuellen Elementen mit speziellen Wandanschlüssen, der Kombination mit Holzstock und  Verglasung bis hin zu Renovierungszargen. Die jüngst entwickelte Zargenvariante HFI bietet mit einem formreduzierten Falzprofil nahezu ideale Voraussetzungen für eine Verbindung mit Holzzargen und Glaswänden.

Durch korrosionsbeständige Materialeigenschaften ist auch ein Einbau der Fingerschutzzargen für Feucht- und Nassräume möglich. Für die Gestaltung stehen Eloxaloberflächen oder Pulverbeschichtungen in sämtlichen RAL-Farben sowie spezielle Trendfarben in Feinstruktur matt zur Wahl. Die Türblattoberflächen werden standardmäßig mit 2 mm dickem HPL angeboten, auf Wunsch auch in furnierter Ausführung.

„Küffner entwickelt sein innovatives Türenprogramm bis ins Detail konsequent weiter. Die neue Bandkonstruktion unserer Fingerschutztüren ist noch höher belastbar und ermöglicht ein durchgängiges Design. Wir haben für den Beschlagbereich eine Edelstahl-Bandkonstruktion konzipiert, die sich mit massiven Bandrollen aus Aluminium in die Aluminiumzarge integriert. Dadurch ist auch eine farbliche Abstimmung zur Zargenoberfläche in eloxierter oder pulverlackierter Ausführung möglich“, erklärt Dipl.-Ing. Peter Bischoff, Geschäftsführer von Küffner.

 

Schnell montiert und renoviert – ohne Umbau oder Aufrüsten

Zur nachhaltigen Entwicklung der langlebigen Fingerschutzelemente gehört die Konstruktion der zweischaligen Türzarge, die nach Fertigstellung der Wände und Böden zusammen mit dem Türblatt eingebaut wird. Das spart Zeit und Kosten. Ein Umbau von Türen oder Aufrüsten mit nachträglichen Beschlägen oder Rollos ist nicht erforderlich. Denn Küffner bietet auch spezielle Renovierungszargen, die mit geringem Aufwand über vorhandene Stahlzargen montiert werden können. Mit der Reno-Eckzarge EFI reduziert sich der Durchgang einer alten Stahlzarge lediglich um 8 mm in der Breite.

Die im Zargenfalz integrierten Edelstahlschließbleche wird Küffner in Kürze standardmäßig mit einer verstellbaren Fallenpositionierung anbieten. Dadurch wird Justierung und Einstellung des Türblattes und somit der Anpressdruck an die Zargendichtung wesentlich erleichtert. Eine mechanische Bearbeitung des Edelstahlschließblechs zur Einstellung der Bedienkräfte der Fingerschutztür kann damit entfallen.

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PR-Info 12/2018

Raumspartür schafft Mehrwert durch Komfort und Platzgewinn

Barrierefreie Türkonstruktion im neuen universellen Design

 

Rheinstetten – Dezember 2018.  Die barrierefreie Küffner Raumspartür Typ RST ermöglicht Menschen mit Gehhilfe, Rollator oder Rollstuhl die selbstständige Nutzung. Die mehrfach ausgezeichnete Tür ist behindertengerecht, weil sie sich ohne unfallträchtiges Manövrieren und fremde Hilfe öffnen und schließen lässt. Dabei bleibt der Türdrücker stets in erreichbarer Greifnähe.

Nutzbarkeit, Bedienkomfort und Raumgewinn wurden hierzu kürzlich im direkten Vergleich mit herkömmlichen Drehtüren sowie Schiebetüren von verschiedenen Nutzergruppen durch das IHD an der Universität Dresden untersucht. Die Ergebnisse belegen die Vorteile der Küffner Raumspartür durch geringeren Platzbedarf vor und hinter der Tür sowie die ergonomisch vorteilhafte Bedienbarkeit insbesondere für Menschen mit Rolllator.

Jetzt hat der innovative Hersteller seine Türenkollektion noch erweitert und bietet zum Programm von Aluminium- und Stahlzargen auch Holzzargen mit furnierten Oberflächen an. Weiterhin wurden neue schlanke Edelstahlrollenbänder mit integrierter Notöffnungsmöglichkeit entwickelt, die dem Türelement ein elegantes Aussehen verleihen. Für eine noch exaktere Einstellung der ohnehin leichtgängigen Türkonstruktion werden die Türzargen aus Aluminium mit neuen, verstellbaren Edelstahlschließblechen ausgestattet. Dadurch kann die Fallenposition des Türschlosses und somit der Anpressdruck der Tür an die Dichtung stufenlos feinjustiert werden. Auf der BAU 2019 wird Küffner die neue Raumspartür im Rahmen der GGT Sonderschau „SMART LIVING – Mensch I GEBÄUDE I TECHNIK in Halle 6.139 präsentieren.

 

DIN-geprüfte Barrierefreiheit

Die  höchst  funktionalen  Eigenschaften  der  Küffner  Raumspartür  hat  der  TÜV  Rheinland DIN-CERTCO  mit  dem  Qualitätszeichen  „DIN-geprüft barrierefrei“  zertifiziert. Damit  erfüllt die innovative Türkonstruktion bereits seit dem Jahr 2004 die Anforderungen der Normen für barrierefreies Bauen und Wohnen. Dabei spielt die Notöffnungsmöglichkeit über das schlanke Bandsystem eine entscheidende Rolle für den sicheren Einsatz in Krankenhäusern, Seniorenheimen und betreutem Wohnen.

 

Größere Sanitärräume für Seniorenheime und Kliniken Durch die Funktion und den besonderen Öffnungsverlauf der Küffner RST können bei rechtzeitiger Planung erhebliche Baukosten eingespart werden. Das Türblatt öffnet lediglich auf 90° und ragt nur zu einem  Drittel der Türbreite in den Flur. Ohne Einschränkung lassen sich daher Flure und Durchgänge in Bewohnerzimmer schmaler gestalten. Der Raumgewinn gegenüber einer Drehflügeltür beträgt rund 30%, der dem Sanitärraum zugutekommen kann. In der Sanierung ist auch ein nachträglicher Einbau der barrierefreien Tür in vorhandene Zargen als Renovierungselement möglich.

 

Bewährte Konstruktion mit ergonomischem Bedienkomfort

Die wesentlichen Vorteile der Türkonstruktion ergeben sich durch den ergonomischen Öffnungsverlauf. Die Küffner Raumspartür öffnet platzsparend, indem Sie in sich faltet und leichtgängig zur Seite schwingt. Dabei ist der Türdrücker von beiden Seiten ohne Mühe erreichbar.   Der Bewegungsablauf zum Öffnen und Schließen der Tür ist identisch mit dem einer herkömmlichen Drehflügeltür. Das neue Edelstahlrollenband mit 16 mm Durchmesser bietet von außen die Möglichkeit einer Notöffnung bei verschlossener oder blockierter Tür. Ebenso  zählt  eine Fingerschutzdichtung  im  Faltbereich  zwischen  den  Türflügeln,  optional auch an der Hauptschließkante, zur Sicherheitsausstattung. Die hohe Beanspruchbarkeit und bewährte Haltbarkeit der Raumspartür wurde in offiziellen Dauerfunktionsprüfungen mit mehr als 500.000 Öffnungszyklen sowie in tausenden Objekteinsätzen nachgewiesen.

 

Universell und anpassungsfähig für jede Türzarge

Küffner Raumspartüren sind, unabhängig von der DIN 18040, in sämtlichen Abmessungen für alle Wandöffnungen und jede Türzarge lieferbar. Neben den bewährten Küffner Aluminiumzargen gehören Stahlzargen und seit neuestem auch Holzzargen zum Sortimentsangebot. Mit Türblattdicke 50 mm ist die barrierefreie Tür auch mit Schallschutzausführung RwP 36 dB erhältlich. Die Kombination der barrierefreien Tür mit raumhohen Türzargen, Elementen mit Oberblende oder Kämpfer und Oberlicht ist jederzeit möglich.

Küffner fertigt die Türblätter nach individuellen Maßangaben passend zu den anderen Türen im Gebäude. Unterschiedliche Ausführungen für Trocken-, Feucht- und Nassräume stehen mit Oberflächen aus Holzfurnieren und HPL-Schichtstoff zur Wahl. Zur Ausstattung gehört ein hochwertiges Einsteckschloss Klasse 3 in Flüsterqualität mit WC-Riegel oder Profilzylinder.

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PR-Info 05/2018

Fingerschutztüren mit Knautschzonen

Rheinstetten, im Mai 2018. Patentierte Türen und Zargen von Küffner bieten höchste Sicherheit im Kindergarten Lahr – ohne nachträglich aufgeschraubte Rollos oder Profile.

Häufig überwiegt bei der Materialwahl für Kindergärten der Werkstoff Holz. Denn die Ausstrahlung und Wärme der Oberflächen sowie die lebendige Maserung des nachwachsenden Rohstoffs schafft eine Atmosphäre der Behaglichkeit und des Wohlbefindens. Zudem eröffnen sich in der Kombination mit Glas markante Gestaltungsmöglichkeiten.

Mit der neuen 5-gruppigen Kindertagesstätte ist dem Architekturbüro (se)arch aus Stuttgart ein herausragendes Beispiel nachhaltiger Architektur gelungen, das Bestandteil des Bürgerparks zur Landesgartenschau 2018 in Lahr ist. Die gestaltprägende Holzkonstruktion mit aussteifenden Sichtbetonwänden bietet Raum für 92 Kinder, Museum, Begegnungsstätte, Technik- und Verwaltungsräume.

Küffner lieferte zum Objekt sämtliche Fingerschutztüren mit Umfassungszargen für Holzwände und Sichtbetonwände. Um eine Verbindung der Fingerschutztüren mit bauseitigen Holzzargen sowie handwerklich gefertigten Verglasungen herzustellen, wurde das Küffner-Fingerschutzprofil konstruktiv reduziert. Die Zargenprofile für die unterschiedlichen Anschlussvarianten werden nach Kundenwunsch in allen Oberflächen – eloxiert oder pulverlackiert in sämtlichen RAL-Classic-Farben ausgeführt. Die Türblätter sind mit 2 mm HPL und auf Wunsch mit geprüfter Schallschutzfunktion lieferbar.

 

Schützende Bänder und Knautschzonen minimieren Verletzungsgefahren

Um den gefährlichen Klemmbereich zwischen Türkante und Zarge zu entschärfen hat Küffner eine besondere Fingerschutztürkante mit Knautschzone speziell für den öffentlichen Bereich entwickelt. Durch zwei in die Türkanten integrierte Fingerschutzdichtungen wird nicht nur die Nebenschließkante, sondern auch die gefährliche Schlosskante „entschärft“.

Durch die abgerundete Form der Zargen und Fingerschutzbänder, dreht sich das Türblatt beim Öffnen und Schließen in gleichmäßigem Abstand von ca. 3 mm um den Zargenspiegel. Dadurch wird sicher ausgeschlossen, dass Kinderfinger im Türspalt abgeschert werden. Das wirksame Konzept von Türblatt und Zarge mit integriertem Fingerklemmschutz bietet eine Sicherheit, die die bisherigen Anforderungen der Regel Kindertageseinrichtungen BG/GUV-SR S2 übertrifft. Unfallschutz ohne zusätzlich aufgeschraubte Rollos oder Profile nach DIN EN 16654 (Prüfnorm für nachträglich anzubringende Fingerschutzvorrichtungen in Innentüren – lediglich für den Privatbereich). In Zusammenarbeit mit Architekten und Unfallversicherungen hat Küffner eine ästhetisch ansprechende, sichere und pflegeleichte Kindergartentür entwickelt.

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PR-Info 11/2017

Farbenfrohe Fingerschutztüren ergänzen pädagogisches Konzept

Neubau einer barrierefreien Kindertagesstätte in Dallgow-Döberitz

Rheinstetten, im November 2017. Magenta, Hellgrün, Orange und Türkisblau – strahlende Farben kennzeichnen die Zugänge, Räume und Bereiche. Attraktiven Farbwelten gelingt es, das großzügige Gestaltungskonzept transparenter Architektur funktional zu gliedern und eine Orientierungshilfe für Kinder zu geben.

Der Bauherr, die Gemeinde Dallgow-Döberitz, plante den Neubau einer Kindertagesstätte. Dieser sollte für nahezu hundert Krippenkinder konzipiert werden, im Alter von 0-3 Jahren in vier Gruppen und von 3-6 Jahren in drei Gruppen. Auf der Grundlage dieses Bedarfs wurde die Gestaltung des Gebäudes sowie der Freianlagen und Raumstrukturen von Petzi+Petzi Architekten entwickelt.

Folgende Kriterien mussten erfüllt werden: Schaffung eines kompakten Gebäudes, das für unterschiedliche Altersgruppen nutzbar ist. Integration von Freiräumen für Bewegung und Spiel mit abwechslungsreichen Außenspielplätzen sowie Rückzugsflächen. Konstruktion differenzierter Raumstrukturen für spezielle Zweckbestimmungen wie musischer, handwerklicher, kreativer, darstellender und ökologischer Art. Barrierefreiheit für den Zugang und zur Nutzung des Gebäudes.

 

Modernes Gestaltungskonzept – kombinierte Fassadenwerkstoffe
Durch die eingeschossige kompakte Gebäudeform mit Flachdach und aufgesetzten Sheddächern über dem Mehrzweckraum steht die Kindertagesstäte trotz der Längenausdehnung im Dialog mit der offenen Bebauungsstruktur. Dazu trägt insbesondere auch die aufgelockerte Fassadengliederung mit Terrassen bei. Der überdachte Eingangsbereich auf der Straßenseite mit dem vollverglasten Verwaltungsbereich ist dabei ein attraktiver Blickpunkt.

Die Baukörperproportionen und die Formgebung prägen eine moderne Architektursprache, die den Neubau in den Einklang mit der Umgebung bringt. Putzflächen, kombiniert mit  Fassadenplatten und Glasfassaden sind die architektonischen Elemente der äußeren Gestaltung. Die Struktur des Baukörpers entspricht der schlüssigen und funktionalen Organisation der Innen- und Außenräume. Eine offene Sicht zwischen innen und außen geben den Kindern die Möglichkeit ihre Umgebung spannend zu entdecken und bietet ein kindgerechtes Ambiente.

 

Raumgestaltung konsequent nach pädagogischen Vorgaben
Mittelpunkt ist der zentral gelegene Mehrzweck- und Bewegungsbereich, um den sich alle Funktionseinheiten gruppieren. Dieser lädt ein zum Spielen und Kommunizieren beim Bringen und Abholen der Kinder. Ebenso zu Veranstaltungen mit Kindern, Erziehern und Eltern. Er dient als Spiel- und Bewegungsfläche für die gesamte Einrichtung und ist das verbindende Element zwischen den einzelnen Funktionsbereichen der Krippe und des Kindergartens. Ausgerüstet mit Spiel- und Sportgeräten unterstützt der Raum gruppenübergreifend die Umsetzung eines konsequenten pädagogischen Konzeptes. Ergänzt wird die Funktionalität des Mehrzweckraumes durch zwei eingeschobene Boxen mit Kinderküche sowie dem Werk- und Kreativraum. Der Bereich der Kinderküche ist durch ein Podest erhöht, welches bei Veranstaltungen als Bühne dient.

 

Nach den Altersgruppen strukturiert und ausgestattet
An den Mehrzweckraum grenzen die drei Gruppeneinheiten des Kindergartens und die vier Gruppeneinheiten der Kinderkrippe an. Ein Spielflur, der auch gleichzeitig den Außenspielbereich der Kita erschließt, bildet eine funktionale Trennung. Die Gruppeneinheiten sind altersgerecht ausgestattet und in wohnungsähnlichen Raumstrukturen konzipiert. Sie bestehen aus einem Hauptraum, Nebenraum, Garderobe, Waschraum und Materialraum. Die Räume grenzen jeweils aneinander an und werden über farbige Türen miteinander verbunden. Eine direkte Anbindung an die vorgelagerten Terrassen im Außenbereich bildet den Übergang zu den Außenspielflächen. Alle Zugänge haben verglaste Türelemente, sodass die Räume einsehbar sind. Transparenz, Offenheit, Einblicke und Ausblicke kennzeichnen das architektonische Konzept der Kindertagesstätte Maulwurf in Dallgow-Döberitz. Großzügige Fensterflächen unterstützen die lichtdurchflutende Anmutung.

 

Farben und Materialien mit Orientierungsfunktion
Eine konsequente und einprägsame Farb- und Materialgestaltung ermöglicht die optimale Orientierung, auch für Kleinstkinder. Die Farbleitung und Raumdeutung erfolgt über die Zugänge und Verbindungstüren zwischen den Räumen. Dabei nutzten die Architekten nicht nur Wände und Decken, sondern auch die eingesetzten Fingerschutztüren und abgerundeten Türzargen aus Aluminium von Küffner. Die Zargen sind hierzu in aufeinanderabgestimmten, markanten Farben aus dem RAL- und NCS System pulverlackiert. Zusammen mit den passenden Türblättern wurden diese nach Fertigstellung der Wände und Bödeneingebaut.

 

Barrierefreies Bauen – zertifizierte Türtechnologie
Der Neubau wird außerdem den DIN-Anforderungen für barrierefreies Bauen gerecht und verfügt über die erforderlichen Durchgangsbreiten von Türen und Fluren sowie Größe der Aufstellflächen. Zudem ist die Kita mit einem Behinderten-WC ausgestattet. Das Gebäude ist eingeschossig und über alle Ein- und Ausgänge barrierefrei erschlossen. Die Küffner-Fingerschutztüren sind vom TÜV-Rheinland DIN CERTCO barrierefrei zertifiziert und speziell für den Einsatz in Kindertageseinrichtungen geprüft. Zusätzlich aufgeschraubte Schutzrollos oder Abdeckprofile werden deshalb nicht benötigt.

 

Patentierte Fingerschutztüren für höchste Sicherheit
Um die Verletzungsgefahr an Innentüren für Kinder zu minimieren, haben sich Bauherr und Architekten für das Fingerschutz-System von Küffner entschieden. Das patentierte System stellt den aktuellen Stand der Technik dar und wurde speziell für Schulen, Kindergärten und -krippen entwickelt. Türblatt und Zarge sind konstruktiv aufeinander abgestimmt und erfüllen die Vorgaben an den Klemmschutz durch die Unfallkassen und Versicherungen (Regel Kindertageseinrichtungen §13 der BG/GUV-SR S2). Ein komplett verdeckt liegendes massives Bandsystem verhindert ein Abscheren der Kinderfinger und -hände zwischen Zarge und Türblattkante im Bandbereich. Zusätzlich hat Küffer spezielle Knautschzonen in die Haupt- und Nebenschließkanten integriert. Diese bieten eine bislang unerreichte Sicherheit durch einen nachgiebigen Bereich an den gefährlichen Scherstellen der Türkanten. Die Türen punkten mit Wertigkeit, Pflegekomfort und Robustheit und verfügen über ein mehrfach ausgezeichnetes Sicherheitskonzept.

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PR-Info 08/2017

New Collection - Aluzargen im neuen Oberflächendesign

 
Küffner präsentiert Design‐Farben in Feinstruktur matt

Rheinstetten, im August 2017. Mit der Erfindung der Aluminiumzargen für Türen und Verglasungen hat Küffner einst wegweisende Maßstäbe gesetzt. Die vorteilhaften Produkteigenschaften der universell einsetzbaren Bauelemente hat das innovative Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt. Inzwischen umfasst das Programm eine nahezu unendliche Zargenvielfalt. Seit mehr als vier Jahrzehnten haben sich die Küffner Aluminiumzargen für den Einsatz im Objekt‐, Industrie‐ und Wohnungsbau sowie in öffentlichen Bauprojekten bewährt. Insbesondere auch für Sanierungen und für Anwendungen im Nassbereich.
Alle Konstruktionen werden mit einem hochwertigen Oberflächenfinish für den nachträglichen Einbau, nach Fertigstellung der Wände und Böden geliefert. So lassen sich im Bauablauf Beschädigungen vermeiden. Küffner bietet dazu design‐ und anwendungsorientierte Lösungen für die unterschiedlichen Einsatzbereiche, um die Aluminiumzargen als Gestaltungselement perfekt in architektonische Konzepte einzubinden. Neben der klassischen Eloxaloberfläche steht eine Fülle von Farben und Strukturen der RAL‐, NCS‐, und DB‐Farbskalen für die Veredelung der Profile zur Auswahl. Die Palette attraktiver Designs hat der Zargenspezialist jetzt mit einer neuen TRENDKollektion in matter Feinstruktur erweitert.

 

TREND‐Farben ‐ in Feinstruktur matt
Die Technologie der Kunststoffbeschichtung zeichnet sich für die dekorative Oberflächenveredelung vor allem mit einem umfassenden Spektrum von Gestaltungsmöglichkeiten aus. Im Standard‐Programm von Küffner sind nahezu alle RALFarben in seidenglänzender Ausführung zu finden. Jetzt gehören erstmals auch griffig raue Oberflächen mit einer deutlich höheren Strapazierfähigkeit zum Standardangebot. Damit greift Küffner den derzeitigen Trend zur matten Feinstruktur auf und präsentiert dazu sieben attraktive Ausführungen – Verkehrsweiß RAL 9016, Tiefschwarz RAL 9005, Weißaluminium RAL 9006, Graualuminium RAL 9007, Eisenglimmer grau DB 703, Anthrazitgrau RAL 7016 und ein besonderer Farbton ROST 1. Die TREND Kollektion ist ab sofort, preisgleich zu den bisherigen RAL seidenglänzenden Pulverlackierungen, für Aluminiumzargen lieferbar. Der Lackauftrag erfolgt dabei stets umweltfreundlich, chromat‐ und lösungsmittelfrei und je nach Anforderung auch mit spezieller Vorbehandlung für den Einsatz in kritischen Anwendungen wie Solethermen oder
in Meeresnähe.

 

FARB‐ELOXAL – robuste Oberflächen in edlem Design
Eloxal besitzt eine höhere Oberflächenhärte als Stahl oder Edelstahl. Aluminium punktet zudem mit einer Korrosionsbeständigkeit, deshalb eignen sich Aluminiumzargen bestens für den Einbau in Feuchträumen, wie Schwimmhallen, Dusch‐ und Toilettenbereichen. Aus der Symbiose wertiger Materialien, klassischer Formen, Strukturen und Oberflächen entstehen Produkte, die in der Architektur Bestand haben. Dazu gehören farbig eloxierte Aluminiumprofile, die für viele Jahre eine attraktive zeitlose Optik bewahren.

Ergänzend zu widerstandsfähigen Oberflächen im Edelstahl‐Look stellt der Hersteller deshalb eine Vielfalt weiterer hochwertiger Eloxaltöne vor – in glänzendem Hellgold, natürlichem Silber und schimmernden Bronzetönen bis zu mattem Schwarz. Mit der mechanischen Vorbehandlung durch Schleifen, Bürsten oder der Kombination dieser Verfahren lassen sich zudem individuelle Glanzgrade und Strukturen für das endgültige Finish bestimmen.

 

Hilfreicher Kundenservice: Oberflächenmuster im Original
Küffner stellt die neue TREND Kollektion sowie die beiden im EXPRESS Programm erhältlichen Oberflächen RAL 9016 seidenglänzend und E6EV1 Natur eloxiert als Musterfarbkarte zur Verfügung. Weitere Beispiele von Oberflächen werden in Form einer anschaulich zusammengestellten Mappe mit 32 attraktiven originalen Farbmustern in Eloxal sowie Pulverbeschichtung angeboten. Die umfangreiche Mappe enthält ebenso die aktuellsten Informationen über die Veredelungsverfahren von Aluminiumprofilen des Herstellers. Darüber hinaus können von vielen Designoberflächen Handmuster für die Bemusterung von Zargen, Sockelprofilen und auch Aluminiumpaneelen angefordert werden. Weitere Informationen unter www.kueffner.de

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PR-Info 07/2017

Neue Küffner Website - lösungsorientierte Planungshilfe

 
Kompetente, aktuelle Fachinformationen rund um die Tür

Rheinstetten, im Juni 2017. Küffner hat seinen Internetauftritt komplett überarbeitet und neu strukturiert. Alle Funktionen sind jetzt noch stärker auf  die Nutzer ausgerichtet und für jedes Endgerät optimiert. Ob für PC, iPad oder Smartphone – die Darstellung aller Inhalte passt sich mediengerecht an. Neben einer kompletten Systemübersicht und Darstellung des umfangreichen Sortiments von Aluminiumzargen, Glasverbundelementen, Sockelprofilen, Aluminiumpaneelen sowie Mediensäulen und Kabelkanälen ist hier eine hilfreiche Planungsunterstützung zu finden. Durch die neu konzipierte, interaktive Verbindung von Objektreferenzen mit integrierten Produktfiltern werden jetzt noch gezielter spezielle Anwendungslösungen präsentiert.

 

Welche Türzargen und Profilelemente eignen sich am besten?

Küffner beantwortet diese Frage mit einem selektiven Themenkatalog, der auf die unterschiedlichsten Anforderungen ausgerichtet ist. Und zeigt zum Beispiel warum in Schwimmbädern und Nassräumen Aluminiumzargen statt Holz- und Stahlzargen eingesetzt werden sollen. Welche Möglichkeiten es gibt um Türen und Glas zu kombinieren, die den Schallschutzbestimmungen entsprechen. Dass es Vorteile bringt, Elemente für die Raumsteuerung direkt in Türelemente zu integrieren. Ebenso gehören zahlreiche wandbündige Lösungen mit Sockelprofilen zu den Themen.

 

Produktinformationen im Detail mit Referenzbildern

Durch das einfache Setzen von unterschiedlichen Filterkriterien wird der Nutzer Schritt für Schritt zum optimal passenden Produkt geführt. Auf der Produktseite können neben detaillierten Zeichnungen im Format pdf, dwg und dxf auch Ausschreibungstexte und Montageanleitungen heruntergeladen werden. Darüber hinaus stellt Küffner in der neuen Website anwendungsbezogene Referenzbeispiele für seine gesamte Produktpalette vor.  Die Bildberichte sind den Einsatzbereichen und Produktgruppen zugeordnet und stehen schnell zur Verfügung.

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PR-Info 05/2017

Revitalisierung einer alten Brauerei zum kreativen Raum

 
Aluzargen in minimalistischer Form prägen die architektonische Transparenz

Rheinstetten, im Mai 2017. Als eines der letzten Architekturbeispiele der Gründerzeit in Würzburg dokumentiert das Bürgerbräu einen Teil der Geschichte von Stadt und Region. Nach über 150 Jahren Brauereibetrieb und 20-jährigem Leerstand wurde das Areal nun seit 2012 als Kultur- und Kreativzentrum revitalisiert. Heute ist dort ein neuer, urbaner und weltoffener Raum für Arbeit, Handwerk, Kultur, Gastronomie und Freizeit zu finden.

Das alte Bürgerbräuareal konnte behutsam und in enger Abstimmung zwischen dem Architekturbüro archicult und dem Denkmalschutz in Stand gesetzt werden. Gleichzeitig gelang es, die Gebäude in einer Symbiose mit moderner Architektur in das 21. Jahrhundert zu transferieren und als ein Markenzeichen der Stadt Würzburg zu etablieren. Der einzigartige Industriecharme blieb dabei erhalten. Daraus ist eine besonders kreative Atmosphäre entstanden, die das Areal für innovative Unternehmer als auch für die Öffentlichkeit attraktiv macht.

 

Transparente Büroeinheiten: Holzboxen mit Ausblick

In der ehemaligen Picherei, in der früher die Fässer für die Brauerei abgedichtet wurden, entstand auf rund 500 m² der KreativRaum – 13 kleine Büroeinheiten mit je 11 bis 50m² sowie eine Gemeinschaftsfläche für Besprechungen, Kommunikation und Gedankenaustausch. Die Architekten stapelten hierzu Holzboxen unterschiedlicher Größen auf zwei Ebenen in die alte Halle. Über offene Stahltreppen, Brücken und Gitterroste sind die einzelnen Arbeitsräume der kleinen Unternehmen erreichbar.

Eine Herausforderung bei der Anordnung der Boxen war die Belichtung. Die Boxen wurden hierzu in der Industriehalle so angeordnet, dass die offenen Seiten zur Fensterfront und zum großzügigen Hauptraum orientiert sind. Jeder Bürocontainer hat damit eine großzügige Glasfront erhalten, die eine maximale Belichtung sowie einen umfassenden Ausblick ermöglicht.

 

Schlanke Aluzargen als architektonisches Element 

Der Zugang zu den Büroeinheiten erfolgt über die Glasfront und den darin eingebauten Glastüren. Um das architektonisch transparente Konzept nicht zu zerstören kamen schlanke Aluminiumzargen zum Einsatz, die quasi schwebend, in die Verglasungen integriert wurden. Diese erfüllen zudem die  Anforderungen an den Schallschutz und die Nutzungssicherheit.

Dreiseitig im Glas eingebunden, umrahmen die hochwertig eloxierten, samtglänzenden Aluminiumzargen die Ganzglastüren in einer minimalistischen Linienform. Jede Zarge stellt die tragende Verbindung zwischen Festverglasung und Türblatt dar. Sie schützt den Durchgang, fixiert den Dreh- und Angelpunkt der Tür und nimmt die Dichtungsebene für den erforderlichen Schallschutz auf. Darüber hinaus sind die Oberflächen der eloxierten Aluminiumzargen trotz der edlen Anmutung härter als Edelstahl und halten einer äußersten Beanspruchung stand.

 

Am Umbau beteiligte Unternehmen

Planung:          archicult GmbH – breunig architekten, Würzburg
Glasbau:          Glaskeil Glasbau GmbH + Co KG, Würzburg
Türzargen:      Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG, Rheinstetten

 

Fotos:              Patrick Hamacher, PH.OTOGRAPHIE.de

 

Autoren:         Elke Hirsch / Julia Roth

 

Über Küffner Aluzargen

Die Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück und wurde als Schreinerei für den Innenausbau gegründet. Reinhold Küffner entwickelte im Jahr 1970 die Aluminiumzarge für Türen aus Holz, Kunststoff und Glas. Diese Erfindung wurde zum wegweisenden Baustein für den Erfolg des Unternehmens, das sich stets mit den Visionen von Architekten auseinander setzt.

Küffner realisiert innovative und individuelle Lösungen im Bereich der Türentechnik und des Innenausbaus. Den Prinzipien der guten Form folgend, vereinen die Küffner Bauelemente attraktives Design mit höchster Funktionalität.  Mit dem Einsatz des Werkstoffes Aluminium werden technologische und ressourcenschonende Vorteile genutzt. Küffner-Aluzargen und Profile können selbst nach jahrzehntelangem Einsatz am Ende des Lebenszyklus sortenrein, verlustfrei und wiederholt zu 100% recycelt werden. Die positive Ökobilanz für seine Bauprodukte aus Aluminium-Profilen belegt das innovative Unternehmen seit 2015 mit einem firmeneigenen EPD (Environmental Product Declaration) durch das IFT-Rosenheim.

Zum Produktprogramm gehören neben zahlreichen Varianten von Aluminiumzargen ebenso Sockelprofile Elektrokanäle, Mediensäulen sowie Paneele aus Aluminium für Wand, Decke und Fassade.

Darüber hinaus entwickelt Küffner seit über zwei Jahrzehnten barrierefreie Türkonstruktionen, zum Beispiel für Krankenhäuser und Seniorenheime, Schulen und Kindergärten. Für die Entwicklung der Fingerschutztür wurde das innovative Unternehmen gleich mehrfach ausgezeichnet, u.a.  mit dem reddot design award 2012, ICONIC Award product winner 2013, German design award special mention 2014, Universal Design Award – Consumer and Expert Favorite 2014. Auch erhielt die Küffner-Raumspartür den Universal Design Award 2015 und wurde nominiert für den German Design Award 2017.
 
 

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PR-Info 7/2015

"Stahl rostet und Holz modert - Türzargen aus Aluminium sind in Nassbereichen beständig"

Der extremen Luftfeuchtigkeit in Schwimmbädern und Sanitärräumen halten Türzargen aus Stahl oder Holz nicht ausreichend stand. Bereits nach kurzer Zeit zeigt sich Rost oder Fäulnis im Wandanschluss. Dauerhaft beständig und gerade zu prädestiniert für die Kombination mit Nassraumtüren und Glastüren, stellen sich dagegen Türzargen aus Aluminium dar. Die seidigmatten und tiefglänzenden Oberflächen aus Eloxal besitzen eine höhere Härte als Korund und sind daher unempfindlicher und widerstandsfähiger als Edelstahl. Farbig pulverlackierte Oberflächen werden mittlerweile chromatfrei vorbehandelt. Für den Einsatz in Sole- oder Meerwasserbädern erfolgt eine zusätzliche Voranodisierung, um der Filiformkorrosion vorzubeugen.

Küffner weiß die vorteilhaften Materialeigenschaften von stranggepressten Aluminiumprofilen zu nutzen und hat diese auf die Anforderungen langlebiger und nachhaltiger Bauelemente übertragen.Der Einbau der zweischaligen Zargen erfolgt nachträglich und gemeinsam mit den Türblättern, erst nach Abschluss der Abdichtungs- und Fliesenarbeiten. Damit können Bauschäden im Bereich der Übergänge vermieden werden. Durch die integrierten Wandanschlussdichtungen der Umfassungszargen ist keine Silikonfuge erforderlich und es entfallen Wartungskosten.
Die reversiblen Zargen können ohne Beschädigung der Wand demontiert werden, da zum Einbau kein Zementmörtel oder Montageschaum erforderlich ist. „Küffner – Aluminiumzargen sind zudem schalltechnisch geprüft sowie für T30/EI30 Brandschutztüren bauaufsichtlich zugelassen. Hohe Funktionalität, nachhaltige Konstruktionen und ein attraktives Design sind die Gründe,warum unsere Zargen von Architekten und Handwerkern gerne eingesetzt werden. Wie beispielsweise in der erst kürzlich fertiggestellten Schwimmhalle Inselpark Hamburg.“ kommentiert Geschäftsführer Dipl. Ing. PeterBischoff.

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Über Küffner Aluzargen

Die Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG blickt auf eine über 100‐jährige Geschichte zurück und wurde als Schreinerei für den Innenausbau gegründet. Reinhold Küffner entwickelte im Jahr 1970 die Aluminiumzarge für Türen aus Holz, Kunststoff und Glas. Diese Erfindung wurde zum wegweisenden Baustein für den Erfolg des Unternehmens, das sich stets mit den Visionen von Architekten auseinander setzt und durch eigene Produktideen anwendungsbezogene Lösungen entwickelt.

Küffner realisiert innovative und individuelle Lösungen im Bereich der Türentechnik und des Innenausbaus. Den Prinzipien der guten Form folgend, vereinen die Küffner Bauelemente attraktives Design mit höchster Funktionalität. Mit dem Einsatz des Werkstoffes Aluminium werden technologische und ressourcenschonende Vorteile genutzt. Küffner‐Aluzargen und Profile können selbst nach jahrzehntelangem Einsatz am Ende des Lebenszyklus sortenrein, verlustfrei und wiederholt zu 100% recycelt werden. Die positive Ökobilanz für seine Bauprodukte aus Aluminium‐Profilen belegt das innovative Unternehmen seit 2015 mit einem firmeneigenen EPD (Environmental Product Declaration) durch das IFT‐Rosenheim.

Zum Produktprogramm gehören neben zahlreichen Varianten von Aluminiumzargen ebenso Sockelprofile Elektrokanäle, Mediensäulen sowie Paneele aus Aluminium für Wand, Decke und Fassade.

Darüber hinaus entwickelt Küffner seit über zwei Jahrzehnten barrierefreie Türkonstruktionen, zum Beispiel für Krankenhäuser und Seniorenheime, Schulen und Kindergärten. Für die Entwicklung der Fingerschutztür wurde das innovative Unternehmen gleich mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem reddot design award 2012, ICONIC Award product winner 2013, German design award special mention 2014, Universal Design Award ‐ Consumer and Expert Favorite 2014. Auch erhielt die Küffner‐Raumspartür den Universal Design Award 2015 und wurde nominiert für den German Design Award 2017.

Text und weitere Informationen

Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG
Kutschenweg 12
D-76287 Rheinstetten
Fon +49 721 5169-0
Fax +49 721 5169-40
info@kueffner.de
www.kueffner.de

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