In Verbindung mit einer vorab montierten Grundzarge sowie Putz-/oder Abschlussprofilen wird eine exakte Wandöffnung für die Montage einer Küffner-Leibungszarge geschaffen. Die extrem schlanken Profile können wandbündig oder auch bis zu 10mm vorstehend eingebaut werden.

Blockzargen sind Profile mit geringer Bautiefe, die innerhalb der Wandleibung oder auf einer Wandfläche (z.B. in einem Flur) montiert werden. Die Fuge zwischen Zarge und Wand muss in der Regel dauerelastisch abgedichtet werden.

Eckzargen kommen insbesondere dann zum Einsatz, wenn die Wanddicke für eine Umfassungszarge zu groß ist, oder die dahinterliegenden Räume keinen weiteren Anspruch an die optische Wertigkeit einer Zarge stellen.

Bei Turnhallenzargen wird aus Gestaltungs- oder aus Sicherheitsgründen eine band- bzw. falzgegenseitige Bündigkeit des Türblattes mit dem Zargenspiegel erzeugt. Das Türblatt ist innerhalb der Leibung angeschlagen und öffnet „nach innen“.

Die Montage einer Durchgangszarge ermöglicht die optische Verblendung einer Wandöffnung oder eines Durchgangs mittels einer zweischaligen Aluzarge ähnlich einer Umfassungszarge, jedoch ohne Falz und Dichtung für das Türblatt.

Ein gesondertes Zargenprofil ermöglicht die elegante Aufnahme der Pendeltürbänder, sowie eine nachträgliche Montage ähnlich der Umfassungszarge, zur Verblendung einer Wandleibung.

Speziell für den Einsatz beispielsweise in Krankenhäusern oder Pflegebereichen wurden von Küffner hochwertige Schiebetürzargen entwickelt, die bei Bedarf und in Verbindung mit geeigneten Türblättern sogar Schallschutzfunktion erfüllen. In öffentlichen Gebäuden werden aus hygienischen Gründen Schiebetüren vor der Wand angeordnet.

Sämtliche Küffner-Aluzargen können anstelle mit Türblättern mit Glasscheiben für Festverglasungen im Innenbereich ausgeführt werden. Nach Vorgabe des Planers können diese Verglasungen wahlweise 4-seitig umlaufend sowie in Kombination mit Kämpfer- und Pfostenprofilen auch als Seitenteile, Oberteile oder Oberlichtbänder ausgeführt werden.

Durch die spezielle Profilgeometrie können mit Renovierungszargen vorhandene und veraltete Stahlzargen oder Stahlrahmen umfasst werden. Ein zeitaufwändiger und kostenintensiver Ausbau der vorhandenen Zargen und damit verbundene Stemm- und Putzarbeiten können entfallen.

Durch die besondere Profilgeometrie sowie die im Zargenspiegel integrierten Bänder dreht sich die Bandkante des Türblattes in sehr geringem Abstand um den Zargenspiegel der Fingerschutzzarge. Hierdurch wird ausgeschlossen, dass Kinderfinger in den Spalt zwischen Türblatt und Zarge eingeklemmt oder gar abgeschert werden.

Kämpfer- und Pfostenprofile finden Verwendung in Türelementen mit Seiten- oder Oberteilen, sowie zur Aufteilung von Verglasungen. Sie können mit und ohne Glasleisten oder auch direkt mit Türblättern aus Glas oder Holz kombiniert werden.

In Abhängigkeit von der Falzgeometrie unserer Zargenprofile, sowie der eingesetzten Glasscheibe können verschiedene Glasleistenprofile und -höhen eingesetzt werden.